Militär & Geschichte

Nachfolger: Ab dem Herbst 1942 wird die QHXH$XVI¾KUXQJ0DXVJHOLHIHUW6LHEULQJW aber keinen Zuwachs an Feuerkraft und hat auch keine große Zukunft – der Panzer V „Panther“ soll den Panzer III bald ersetzen

Am 7. November 1942 erklärt Hitler seinem Rüstungsminister Albert Speer, der Panzer III entspreche selbst mit der 5-cm-Langrohrkanone nicht mehr den Erfordernissen des Krieges. Folgerichtig endet seine Fertigung auf Hitlers Geheiß schneller als ursprüng- lich geplant, und zwar zugunsten einer erhöhten Produktion von Sturm- geschützen. Im Februar 1943 verlas- sen die letzten Panzer III mit 5-cm- Kanonen die Werkhallen. Einsatz bei Kursk An der Front ist der Panzer III zu dieser Zeit nach wie vor der deutsche Haupt- panzertyp. Von circa 5.400 Panzern, über die die Wehrmacht Anfang Feb- ruar 1943 insgesamt verfügt, stellen die Panzer III mit rund 2.700 Stück genau die Hälfte. Und selbst fünf Monate später, als die Deutschen bei Kursk zu ihrer letzten Sommeroffen- sive antreten, sind die Panzer III in etlichen Divisionen noch immer am häufigsten vertreten. So besitzt die 3. PD Anfang Juli 1943 59 Panzer III und lediglich 23 Panzer IV. Sogar die besonders kampfstarke SS-Division Auslauf- und Zukunftsmodelle: Neben einem Panzer III Ausf. M OLQNV VLQGKLHU6WXUPJHVFK¾W]HXQG Tiger I versammelt (Foto von der schweren Panzer-Abteilung 505)

/DXIZHUNSɎHJH Auch diese Szene spielt sich 1943 bei Kursk ab. Zu jener Zeit bildet der Panzer III in vielen Verbänden noch immer das Gros des Kampf- panzerbestandes

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