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ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Kontrahenten imVergleich, Sommer 1942
3DQ]HU,,,$XVI/ (Deutsches Reich)
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7Ƌƌ0RGHOOƉƑƌƊ (Sowjetunion) 7 Ƌƌ 0RGHOO ƉƑƌƊ
Panzertyp
Besatzung (Mann) Gefechtsgewicht (t)
5
4
4
22,7
26,9
28,1 2,4
Höhe (m)
2,5
2,5
Panzerung (max., mm) Motorleistung (PS)
50+20
78
52
6870572 - :0FPOH,*FDPR
265
190
500
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 40
24 7,1
55
Leistungsgewicht (PS/t) Bodendruck (kg/cm2) Reichweite/Straße (km)
11,7
17,8 0,72 300
1,02
1,12 255
145
Bewaffnung
5-cm-Kanone L/60,
4-cm-Kanone L/52,
7,62-cm-Kanone L/41,
2 MGs
1 MG
2 MGs
Anfangsgeschwindigkeit der Panzergranate Durchschlagsleistung
835 m/s
855 m/s
660 m/s
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60 mm
55 mm
55 mm*
der Panzergranate auf 500 m bei 60° Auftreffwinkel * Aufgrund der schlechten sowjetischen Panzergranaten lag die tatsächliche Durchschlagsleistung der Kanone des T-34 weit unter ihrem Potenzial. Mit hochwertiger Munition konnten 75 mm Panzerstahl durchschlagen werden.
„Das Reich“ hat nur 33 Panzer IV, dafür aber 67 Panzer III in ihrem Bestand. Demgegenüber sind Anfang Juli 1943nurwenigeVerbändehauptsäch- lich mit dem Panzer IV ausgestattet. Einer davon ist die „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ (LSSAH). Im Frühjahr
Gegner: „Jetzt sehe ich zur Linken ei- nenT-34langsamvorderWaldkulisse herfahren. Er scheint Scherereien mit seinem Fahrwerk zu haben. Ich weise den Richtschützen ein: ‚Turm 11 Uhr, Entfernung 600 Meter, Panzergranate‘. Wir treffen – offenbar die Kette. Die
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Obwohl längst überholt, sind die späten Panzer III noch lange unverzichtbar.
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1943 erhält sie so viele Panzer IV, dass sie ihre Panzer III fast alle an die Nach- richten- und Aufklärungszüge abge- ben kann. Zu den Soldaten, die von der Ausstattung mit ausgemusterten Pan- zern III profitieren, gehört SS-Unter- sturmführer Horst Beckmann, der Nachrichtenoffizier der II. Abteilung des Panzer-Regiments LSSAH. Kurz vor Beginn der Sommeroffensive be- kommt er erstmals einen Panzer III mit Langrohrkanone zugewiesen. Nach einem Beschusstest auf erbeu- tete Feindpanzer äußert Beckmann befriedigt: „Jetzt fühle ich mich doch ein ganzes Stück sicherer.“ Sieg über Sowjetpanzer Auch Fahnenjunker-Feldwebel Anto- nius John, ein Angehöriger der 12. PD, nimmt an der Offensive auf Kursk als Kommandant eines Panzers III Ausf. L teil. Am 5. Juli trifft er auf den ersten
Antwort des T-34 geht über uns hin- weg.Von uns folgen zwei weitere Gra- naten auf Turm und Heck. Plötzlich steht der Sowjetpanzer in Brand. Drei Mann booten aus und laufen in den Wald. Der Richtschütze jubelt: ‚Das war unser Erster‘.“ In den folgenden Tagen gelingt es Johns Besatzung, drei weitere T-34 ab- zuschießen. Damit belegt sie, dass sich der Panzer III mit der 5-cm-KwK L/60 auf dem Schlachtfeld noch im- mer behaupten kann. Obwohl er ei- gentlich schon bei seiner Einführung Anfang 1942 überholt ist, kann die Wehrmacht nicht auf ihn verzichten. Noch Ende September 1943 ist er an der Ostfront nach dem Panzer IV der zweithäufigste deutsche Kampfwa- gen. Und selbst bis zum Kriegsende wird er nicht gänzlich aus den Bestän- den der Truppe verschwinden. Dr. Roman Töppel
Kurz gehalten: Bei Stiftung des Panzerkampf- abzeichens 1939 sind Panzer mit großkalibriger Langrohrkanone im deutschen Heer noch Zukunftsmusik
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Militär & Geschichte
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