086(8067,33
'HXWVFKHV=LQQoJXUHQPXVHXP
Faszinierendes Miniaturenmuseum auf der Kulmbacher Plassenburg
'DV0XVHXPSUÁVHQWLHUWLQVJHVDPW +XQGHUWWDXVHQGHYRQ(LQ]HOƂJX UHQtXQWHUDQGHUHPLP5DKPHQ HLQGUXFNVYROOHU'LRUDPHQ
$XIGHU3ODVVHQ EXUJREHUKDOE .XOPEDFKEHƂQGHW VLFKGDV'HXWVFKH =LQQƂJXUHQPX VHXP Foto: picture-alliance/ Eibner-Pressefoto/ Ardan Fuessman
8Q]ÁKOLJHNXQVWYROOXQG GHWDLOJHWUHXJHVWDOWHWH )LJXUHQ]XYHUVFKLHGH QHQ 0LOLWÁU 7KHPHQ HUZDUWHQGLH%HVXFKHU Foto: picture-alliance/dpa| Daniel Vogl
E in Besuch lohnt sich auf jeden Fall und in mehrfacher Hinsicht: So erwarten gleich zwei Superlative die Besucher im Deutschen Zinnfigurenmuseum, das in den Gemäuern der imposanten – und ebenfalls sehr sehens- werten – Plassenburg oberhalb der Stadt Kulmbach in Oberfranken beheimatet ist: Mit mehr als 300.000 Einzelfiguren gilt es als weltweit größtes Museum seiner Art – und fast 20.000 davon stehen im größten Flach- figuren-Diorama der Welt. Dieses zeigt die
Geschehnisse des schicksalhaften Conradi- tages 1553, als Kulmbach mit der Plassenburg von feindlichen Truppen belagert und stark zerstört wurde. Rund 150 Dioramen im Zinnfigurenmu- seum machen Geschichte(n) en miniature lebendig. Die Besucher können antiken Jag- den „beiwohnen“ und treffen auf kunstvoll aus Zinn gestaltete Römer, Germanen, Rit- ter und Landsknechte. Sie werden Zeugen des friderizianischen und napoleonischen
Schlachtengetümmels des 18. und 19. Jahr- hunderts, können unterschiedliche Kontinente entdecken und auch exotischen Märchenfigu- ren im Kleinformat begegnen. Weitere Informationen unter: https://plas- senburg.de/de/die-museen deutsches-zinnfi gurenmuseum
Kontakt: Deutsches Zinnfigurenmuseum Festungsberg 26, 95326 Kulmbach
WIMPFEN 1622 Blutiger Auftakt zum 30-jährigen Krieg
„UNGEZIEFER“ Als die DDR Krieg gegen das eigene Volk führte n
HEINRICH Der Löwe des Nordens HE Der des H D d
/(6(5%5,()(
3/2025 Mai | Juni € 7,50 A: € 8,30 CH: sFr 12,00 Be, Lux: € 8,70 NL: € 8,70 SK, I: € 9,50 3/ Ma €
SELBSTFAHR-FLAK Abfangjäger zu Fuß
mit der Bahn nach Kigoma, einer Hafenstadt am Tanganjikasee, transportiert und dort bis Anfang 1915 wieder zusammengesetzt. Das Schiff war also schon länger im Bau, als Herr Lee in London davon berichtet hat (…).
noch zu Friedenszeitenauf dem afri- kanischen Kontinent eingetroffen, war allerdings erst im Jahr 1915 einsatzbe- reit. Hier ist uns offensichtlich ein Fehler unterlaufen, für den wir alle Leser um Entschuldigung bitten. no ka al re un En
Zu „Koloniales Kräftemessen“ in CLAUSEWITZ 4/2025:
Wenn man Ihren Artikel so liest, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Graf Goetzen mitten im Krieg nach Ostafrika geliefert wurde und dann an den See geschafft wurde. Nur, so war es nicht. Das Schiff wurde 1913 in Papenburg gebaut, wieder zerlegt und kam im Februar 1914, noch mitten im Frieden, in Daressalam an. 1915 wäre da wohl auch nichts mehr angekommen. Und dann wurde es, wie Sie selber schreiben,
TARNOPOL 1944 Das dramatische Ringen um die Eingekesselten 94 nge ten 44 en
SAUMUR 1940 Letzte Schlacht des Westfeldzuges
SCHOTTLAND Der ewige Kampf für die Unabhängigkeit
BUDJONNY
Stalins liebster Versager
CW_2025_03_u1_u1.indd 1
19.03.25 10:28
'LUN:HJH6FKÓQHEHFN (OEH }}
Schreiben Sie an: redaktion@clausewitz-magazin.de oder Clausewitz , Postfach 40 02 09, 80702 München
Anm. d. Red.: Unser Leser hat recht – besten Dank für den wichtigen Hinweis. Das Schiff ist
95
Clausewitz 5/2025
Made with FlippingBook flipbook maker