Panther KF51 | 1:72 | Out-of-Box
W illkommen zu einem ganz besonderen Projekt. Nachdem ich den neuen Pan- ther von Vespid gesehen hatte, wollte ich dieses Kit unbedingt bauen. Zum Glück liegt mein Schwerpunkt auf 1:72 und so war mein Projekt geboren. Bei dem KF51 Panther handelt es sich um einen von Rheinmetall entwickelten Kampfpanzer der vierten Generation, der erst- mals 2022 auf der Rüstungsmesse „Eurosatory“ (Frankreich) der breiten Öffentlichkeit präsen- tiert wurde. Bewaffnet ist er mit einer mächtigen 130-mm-L51-Kanone, die nach Angaben Rheinmetalls über eine 50 Prozent höhere Leis- tung als alle herkömmlichen 120-mm-Geschüt- ze verfügen soll. In Kombination mit einem Automatiklader, der die Besatzung auf drei Mann reduziert, zudem ausgestattet mit integ- rierten Aufklärungs- und Kamikaze-Drohnen und den neuesten digitalen Aufklärungs- und Kommunikationstechniken, könnte der KF51 als großer Konkurrent zum aktuellsten Leo- pard 2 A-RC 3.0 von KNDS agieren. 2 Die PE-Teile werten den Bausatz ungemein auf – hier deutlich an den Lüftungs- und prismenförmigen Abgas- blechen zu erkennen
1 Alle Baukomponenten im Überblick. Man kann gut erkennen, dass der Bausatz in Sachen Detaillierung keine Wünsche offenlässt
Panther next Level Mit kleinen Ausnahmen kann man sich an die Bauanleitung halten, doch ist hier immer wieder Vorsicht geboten. So schlei- chen sich bei den Vespid-Bauanleitungen immer wieder kleine Fehler ein, die sich auf falsche Bauteilbezeichnungen beziehen. Ich wollte das Fahrwerk separat behandeln, damit die spätere Farbgebung und Alterung umso leichter gelingt. Nur die Seitenschür- zen wurden provisorisch mit Holzleim am Rumpf befestigt, sodass sie später für die Montage des Fahrwerks wieder entfernt werden konnten. Die Verglasung der Licht- anlage im Bug- und Heckbereich liegen als separate Klarsichtteile bei. Diese sollten erst ganz am Ende der Arbeiten nach pas- sender Bemalung ihren Platz finden.
3 Die äußere MG-Waffenstation am Heck des Turms. Spritzgussteile in Kom- bination mit PE- und 3D-Druckbauteilen ergänzt, sorgen für Detailtiefe
4 Auch die Beobachtungsoptiken des Kommandanten sind im 3D-Druck gestaltet und werden mit weiteren PE-Tei- len ergänzt, die das Modell aufwerten
5 Das integrierte Drohnensystem kann man geschlossen oder geöffnet dar- stellen. Ich entschied mich hier für die geöffnete Position
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