6 Die beiliegenden PE- und 3D-Druckteile sowie das Metallrohr beschleunigen den Bau und lassen vergessen, dass wir hier einen 72er-Bausatz haben
7 Am Anfang steht immer die Grun- dierung. Ich griff hier auf den „One- Shoot-Primer“ von Ammo zurück, welcher perfekte Deckung verspricht
Digitales Fell Schon zu Beginn des Projekts war mir klar, dass es hier um die Darstellung eines fiktiven Modells gehen würde. Wenn man über zukünftige Einsatzvarianten spekuliert, kann man sich nicht an die üblichen Vorlagen halten. Es ging eher darum, wie eine Einsatzvariante des KF51 bei der Bundeswehr aussehen könnte. Mit der eigentlichen Vorgabe von Vespid konnte ich mich nicht unbedingt anfreunden. Wenn man also ohnehin spekuliert, warum dann nicht richtig? So beschloss ich, den typischen NATO-Dreifarbton in digitaler, also „verpixelter“ Version darzustellen. Dies würde zwar eine Menge Abklebearbeiten bedeu- ten, doch könnte das Ergebnis die Mühe wert sein. Die Vorgabe von Vespid sollte mir da- bei dienen, die richtigen Proportionen der jeweiligen Farben beizubehalten. Alles andere richtete sich nach meinem Gefühl. d KF b i d B d h h kö t Mitd i tli h V b V id
8 Ich begann mit NATO-Schwarz und hellte dieses selbst, sowie mit einem kräftigen grauen Drybrushing weiter auf 9 Die meiste Arbeit nahm
definitiv die Maskie- rung in Anspruch. Hier gestaltete ich die „Pixel“ mit Vier- ecken, die ich mir zurechtschnitt
10 Irgendwann waren die Mas- kierarbeiten abgeschlossen. Um all die kleinen Schnipsel zu stabi- lisieren, kam hier noch eine Flüssig- maske zum Einsatz
11 Nun kam das
NATO-Braun, welches ich auch wieder
aufhellte und diese Aufhellung mit einem kräftigen Drybrushing weiter ausarbeitete, als nächste Schicht hinzu
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