18 Die Laufketten wurden separat am Spritzling bearbeitet. Dabei kamen auch Pigmente zum Einsatz, die später auf dem Diorama Verwendung finden sollten
19 Der Fahrwerksbereich und die Laufräder behandelte ich nach der Mattierung mit Pigmenten und „White Spirit“. Hier sollte immer bedacht werden, dass manchmal weniger mehr ist
20 Der fertige Panther KF51 in seiner ganzen Pracht: Auch wenn die digitale Farbgebung fiktiv ist, so steht diese dem Panther verdammt gut zu Gesicht
Spuren im Revier Da ich keine Figuren verwenden wollte und auch dementsprechend keine Szenerie geplant war, sollte das Diorama eher schlicht ausfal- len und ein typisches Terrain zei- gen, in dem ein Panther in seinem Jagdrevier agieren könnte. Die Pla- nungen starteten auf einem Blatt Papier, wo immer der Grundstein gelegt wird. Durch eine genaue Bestimmung der Proportionen ver- meidet man, dass sich ein Modell auf einem viel zu großen Diorama verliert. Auch wird offensichtlich, wo vielleicht Freiraum bleibt, wie dieser gefüllt werden kann oder wie weit man bei unterschiedlichen vertikalen Höhen den Holzrahmen anpassen muss. Ich widerspreche also der These, dass man bei dem Bau eines Dioramas einfach drauf- los bauen kann und sich vieles mehr oder weniger ergibt.
21 Am Anfang eines Dioramas steht immer die Planung, bei der die genau- en Proportionen und Abmaße bestimmt und dann möglichst genau auf eine Pressspanplat- te und Holzleisten übertragen werden
22 Mit Zweikomponenten-Knetmasse, feinem Vogelsand und Heilerde schaffte ich die Bodenstruktur. Mit einem Gemisch aus Holzleim und Wasser wird alles verfestigt und sodann bemalt
Das Vorbild: Panther KF51 her KF51
Ein Panther KF51 auf dem Testgelände und in voller Fahrt. Nicht nur bei der Fahrt durch den Sand wirbelt dieser Panzer viel Staub auf.
Quelle: www.rheinmetall.com
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