niger Teile, genauer gesagt leichtem Druck beim Verkleben, korrigiert werden kann. Das Chassis war in diesem Bausatz etwas verzogen, was einige kleinere Nach- arbeiten an verschiedenen Teilen erforder- lich machte, zudem waren viele Gussreste zu beseitigen. Generell kann ich sagen, dass die Detailtiefe sehr gut ist, viele – auch feinste – Details wie etwa Nieten, Schrauben, die Instrumententafel sind wirklich gut gelungen. Auch die gepolster- te Sitzbank und Lehnen oder Nieten und Schweißnähte sind ein schönes Detail ab Werk; Nacharbeit nicht nötig! Der Motor inklusive Getriebe sind ge- lungene Teile und bilden einen Maybach HL62 TUK ab. Bestehend aus vielen fei- nen Bauteilen, ist es allerdings oft schade, wenn der Motor unter der Motorhaube verschwindet (1). Daher entschied ich mich, die Motorverkleidung ohne die seitlichen Klappen darzustellen. Ich sah diese Feldmodifikation auf einigen Refe- renzbildern. Dadurch bleibt der schöne, detaillierte Motor sichtbar. Das Chassis und auch die Flak selbst sind recht kom- plex und benötigen aufgrund der Fülle der Bauteile einige Zeit. Die Bauanleitung hat hier und da Lü- cken, welche man selbst mit Fantasie und Erfahrung füllen muss. Nachdem der Mo- tor bereitgestanden hatte, baute ich den Rahmen und die Seilwinde zusammen. Hier kamen bereits einige PE-Teile zum Einsatz (2). Das Laufwerk ist mit den 15 Einzelrädern genau wie im Original nicht gerade einfach konstruiert, aber sehr gut wiedergegeben. Obschon viele Laufräder verschachtelt montiert werden müssen, ist das Fahrwerk recht schnell zusam- mengebaut. Die Achsaufnahmen sind ge-
Diese 5-cm-Flak 41 auf Sd.Kfz. 7 von Trumpeter lässt keine Wünsche offen. Der Bausatz erleichtert nicht nur den Bau dieses seltenen Fahrzeuges, er ist auch noch bis zum Rand mit vielen Extras gefüllt
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