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Sd.Kfz. 7 mit 5-cm-Flak 41 I Maßstab 1:35 | Baubericht

wissermaßen als Wippe konstruiert und neh- men zwei Räder auf. Wenn man die Radach- sen nicht einklebt, ist die Montage viel einfa- cher, da die Räder auf die Achsen gesteckt und diese dann noch gedreht werden kön- nen. Man hat nun die Möglichkeit, die inne- ren Laufräder einfach in die doppelten Lauf- rädern einzuführen. Nach und nach konnte ich verschiedenste Komponente zusammen- fügen (3). Das Innenleben ist recht komplex und reichlich detailliert. Druckbehälter, Treib- stofftank, Getriebe samt Kupplung und die gesamte Lenkung sind perfekte Details (4). Mit Druck und Augenmaß Die Einzelgliederkette des Bausatzes ist eben- falls von guter Qualität und muss nicht er- setzt werden. Sie ist jedoch aufwendig, da doch jedes Kettenglied aus drei Bauteilen be- steht. Ich habe mit der Unterseite begonnen und für den Bereich um das Antriebs- und das hintere Leitrad jeweils zirka zehn bis 15 Kettenglieder vormontiert und untereinander verklebt. Vorsichtig kann diese nun um das Antriebs- respektive Leitrad herumgelegt und justiert werden. Wichtig hierbei ist, dass die Kettenglieder in die Zähne des Antriebsrades einrasten, sonst entsteht eine Lücke zwi- schen Kette und Antriebsrad (5). Leichter Druck in diesem Be- reich und mehrfaches Au- genmaß aus verschie- denen Perspek- tiven helfen

Das Vorbild: 5-cm-Flak 41 auf Sd.Kfz. 7

Der Unterschied hinsichtlich der Leis- tung zwischen der 8,8-cm-Flak 36 und der 8,8-cm-Flak 18, welche viel Poten- zial aufwies, jedoch für die nahe Luft- verteidigung zu groß war, war enorm. Also wurde ab 1936 die 5-cm-Flak 41 entwickelt, um diese Lücke zu schlie- ßen. Sie ging 1940 in die Serienproduk- tion. Bereits Ende 1940 wurde die Pro- duktion wieder gestoppt. Obwohl bei der Truppe sehr beliebt, bestand das Ge- schütz nicht die Vorführung in der Reichskanzlei und wurde sogleich aus- gemustert. Es wurden nur 60 Stück der Flak 41 gebaut. Bereits ausgelieferte Exemplare waren noch mit 29 Stück bis in den Januar 1945 im Einsatz. Einige

Seltene Originalaufnahme Foto: Panzer Tracts no.12

wenige Geschütze fanden ihren Weg auf das Sd.Kfz. 7. Es ist nicht viel über diesen Aufbau be- kannt, auch gibt es nur spärliche Fotografieren dieses Gespannes. Das Sd.Kfz. 7 wurde von 1938 bis 1945 gebaut und war eines der Arbeitstiere der Wehrmacht. Auch andere Geschütze fanden Platz auf dem fähigen Halbkettenfahrzeug. Darunter der bekannte 2-cm-Flakvierling 38.

dabei, das Laufwerk anständig zu montieren. Nachdem nun endlich auch die Reifen mon- tiert waren, welche ich noch leicht geplättet habe, um das Gewicht des Fahrzeugs darzu- stellen, konnte ich jetzt die ersten Teile der Fahrzeugverkleidung anbringen (6). Die Unterseite der Motorhaube habe ich mit einem alten Teebeutel beklebt, was eine Isoliermatte simulieren soll – ein kleines Ex- periment von mir, da später dieses Detail kaum sichtbar ist. Für die Windschutzschei- be, genauer gesagt die Klarsichtteile, liefert Trumpeter eine Maskierfolie mit, welche das Plastik bei der Farbgebung schützt. Später

abgezogen, bleibt die klare Scheibe erhalten. Fahrerkabine und der hintere Aufbau waren problemlos (7). Man kann gut die PE-Teile erkennen, welche allesamt im Bausatz ent- halten sind und das Modell in meinen Au- gen sehr bereichern. Ein zusätzliches PE-Set ist nicht nötig. Ein Höhepunkt sind dabei die zahlreichen Gitter und Riffelbleche (8). Nachdem das Fahrzeug gebaut war, machte ich mich an die Flak. Die Mündungsbremse der Flak musste nachgearbeitet werden, die Entlüftungsöffnungen sind durch den Guss geschlossen. Mein Versuch, diese Öffnun- gen in der Mündungsbremse aufzubohren,

Das fertig lackierte und gealterte Modell benötigte viele Farben und Mittel für die Verschmutzung

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