ModellFan

Focke Wulf Fw 190A-7/R7 | Maßstab 1:48 | Baubericht

1 Noch leicht einseh- bar, sollen die Details nicht dem Zufall überlassen werden. Daher erhält der Sternmotor diverse Modi- fikationen aus dem Zubehör- markt di- aus ör- eicht - die ht her

2 Etwas in Szene gesetzt, erscheint der Motorenbe- reich in gänzlich neuem Licht. Mit wenig Eigeninitiative kann ein hervorragendes Ergebnis erreicht werden 4 Dank der guten Passge- nauigkeit sind beim Ein- setzen des Cockpits keinerlei Probleme zu erwarten. eduard hat auch hier ausgezeichnete Arbeit geleistet h i td M t b

3 Das Print-Cockpit in seiner vollen Pracht samt feinen Details. Eine große Herausforderung war die realistische Darstellung des Sitzkissens

D ie neue Fw-190-Reihe von eduard erfreut die Modellbauszene sehr. Die Anfang 2024 erschienene Untervariante A-7 rich- tet sich unter anderem an Liebhaber der Sturm- staffel 1. Diese war in der Reichsverteidigung im Verband des JG 3 zur Bekämpfung von Bomberverbänden eingesetzt. Der Rüstsatz 7 umfasste Panzerplatten am Rumpf in Höhe des Cockpits und Panzerglas an der Glashaube zum Schutz vor der Abwehrbewaffnung amerikani- scher Bomber. Die Zusatzpanzerungen sind Bestandteil des Bausatzes und liegen dem kla- ren Spritzling und der Ätzteilplatine bei. Unglaublich präzise Im Farbton RLM 66 grundiert und zum Trock- nen beiseite gelegt, wird der Sternmotor des Bausatzes durch das Hinzufügen von Zünd-

Darstellung von Lederteilen wie Sitzkissen und Aufprallschutz war etwas aufwendiger und baute sich so auf: Grundierung in dunklem Braun, angehängt von immer helleren Braun- tönen bis zu einem Hellbeige (3). Als das Print- Cockpit abgeschlossen war, konnte ich den Rumpf samt Cockpit und Motor schließen (4). Rumpf und Flügel Die Passgenauigkeit des Modells ist sehr gut, dennoch ist es ratsam, die Teilsektionen vor dem Zusammenkleben trocken zu testen, um even- tuelle Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Das Verspachteln und Schleifen der Klebenaht am hinteren Rumpf sowie der Flügelvorderkanten ist dennoch notwendig. Nach der Montage der Reflexvisier-Gläser kommen die Lackierung und Verwitterung der vorderen Cockpithaube.

kabeln, Hydraulikleitungen und Stegen der Zylinder mittels Plastiksheet, Bleidraht und Anyz-Produkten aufgewertet (1). Nach der Grundbemalung hob ich die Details durch gezielte Washes und Detailbemalungen hervor. Abschließend hauchte ich dem Ganzen durch Hinzufügen von Typenschildern und Abnut- zungen am Motorenbereich Leben ein (2). Im Cockpit wollte ich die optische Hervor- hebung weiter fortführen. Vertiefungen und Hinterschneidungen bekamen ein dunkles Wash, während erhabene Flächen und Kanten mit einem aufgehellten Grauton akzentuiert wurden. Schalter, Hebel und Anzeigeelemen- te bemalte ich anhand von Vorbilddokumen- tationen. Die Armaturenbrett-Instrumente und Seitenkonsolen-Decals im Print-Cockpit machten das Gesamtbild noch realistischer. Die

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