ModellFan

9RXJKW)ű&UXVDGHU | Maßstab 1:48 | Bau mit Verfeinerungen

1 Der Bau begann mit der Reinigung aller Komponenten und der Überprüfung der einwandfreien Passung der Innenbauteile

gen. Das verlief reibungslos, da ich zuvor alles trocken zusammengesetzt hatte. Mit Extra- Thin-Zement verklebte ich die beiden Rumpf- hälften und verspachtelte die Nähte mit schwarzem Sekundenkleber (5). Gravuren – all you can niet Ich bevorzuge Sekundenkleber als Füllmate- rial, da dieser nicht schrumpft und sich rela- tiv leicht schleifen und anreißen lässt, ohne auszufransen. Apropos anreißen … An der gesamten Rumpfunterseite fehlten ent- weder Teilungslinien oder es waren nur schwache Linien vorhanden, die ich nachzie- hen musste. Na ja, und wenn ich schon mal dabei war, konnte ich gleich noch fehlende Details nacharbeiten. Ein feines und scharfes Tool findet sich in jedem guten Modellbau- handel und ist unabdingbar für diese Arbei- ten (6). Die Flügelmontage verlief bis auf die Posi- tionslichter problemlos. Ich entschied mich für Lampen aus farbigem Harz (7). Ich schnitt die Klarteile grob zu, verklebte sie fest am Flügel und schliff sie dann in die passende Form. Durch das Polieren mit feinem Schleifpapier wurden die Lämpchen wieder klar. Nachdem das erledigt war, beschäftigte ich mich mit end- losen Nietlinien, welche sich über den Rumpf erstrecken. Ich fand ein japanisches Buch mit detaillierten Nietplänen, passte sie an die Bau- satzgröße an und bearbeitete geduldig das gesamte Modell (8). Das dauerte etwa eine Woche und nach einer kurzen Politur mit einem abgenutzten Schleifschwamm waren die meisten Teile bereit zum Lackieren. Kann man machen, muss man aber nicht! Weiter ging es mit den kleineren Teilen. Um die Haube offen darzustellen, muss deren Rückseite vorsichtig dünner gemacht und die Haubenscharniere verlängert sowie neu posi- tioniert werden. Wenn Hasegawa doch nur zwei Haubensätze liefern würde: einen für die geöffnete und einen für die geschlossene Posi- tion. Ich erstellte noch eine kleine Abdeckung aus Epoxitmasse und lackierte diese gleich in der entsprechenden beigen Farben (9). Anschließend bemalte ich die Innenseiten der klaren Haube, befestigte die Frontscheibe und klebte die Cockpitwanne mit Tamiya-Kle- beband ab. Damit war der Rumpf bereit für die letzte Grundierungsschicht (10). Nebenbei beschäftigte ich mich mit den Außenlasten. Bei meinen Recherchen waren die meisten der Crusaders aus der Vietnam- Ära auf den Fotos voll beladen mit Raketen und Bomben, aber traurigerweise sind im Bau- satz nur Zuni-Werfer und Raketen enthalten. Da die Unterflügelpylone Bestandteil des Kits ich zuvor alles tte. Mit Extra- beiden Rumpf- ie Nähte mit ). niet r als Füllmate- und sich rela- n lässt, pos n aren nur ,

2 Das Cockpit ist der Mittelpunkt eines Modellflug- zeugs. Hier ist es lackiert und gealtert und wartet auf den Einbau. Bedrucktes PE verbessert die Optik

3 Nach dem Airbrushen der Grundfarben

werden alle Details mit Acrylfarben und einem feinen Pinsel herausgearbeitet

4 Ammo A-1009 „Starship Wash“ eignet sich perfekt für helle Farbtöne wie Weiß oder Hell- grau. So lassen sich Details perfekt betonen

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