Italeri Macchi MC. 202 „Folgore“ | Maßstab 1:32 | Baubericht
1 Mit Notizen, Farbtest und dem Lackieren der inne- ren Bereiche startet dieses Projekt. Bei der Recherche halfen diverse Bücher, damit die Farben passen
2 Der tolle Motor aus dem Karton mit einigen Zinn- draht-Leitungen. Nach der schwarzen Grundie- rung kam noch braunes Öl-Wash hinzu
3 Das Cockpit aus dem Bausatz ist abso- lut brauchbar, jedoch konnte der Autor nicht anders und musste es durch ein Set von Quinta ersetzten m Bausatz ist abso-
4 Verschiedene Acrylfarben, Holzstifte und Washes beleben die Instrumente und den Sitz des Piloten. Die Teile von Quinta sind absolut top Vers
5 Zurück zum Motor, der hier schon zurückgebaut und am „Brandschott“ befestigt ist, was noch wichtig für die kommende Flügelmontage wird
Feuerzeugbenzin verdünnter Ölfarbe (Sierra gebrannt) (2). Wie angesprochen ist das Cockpit ein HighLight der Blitz. Ein paar Lei- tungen aus Zinndraht und viele verschiedene Farben, die im Anschluss eine Detailbema- lung aus dem Mig-Basic-Acrylic-Colors-Set bekommen, zeigen sehr deutlich das Poten- zial des Modells (3). Auch wenn ein 3D-Arma- turenbrett im Bausatz beiliegt, konnte ich es mir nicht verkneifen, das Quinta-Set (QD 32202) zu verwenden, was für mich im Moment das Nonplusultra in diesem Bereich ist. Hebel und Gurte sind schlicht der Ham- mer (4).
Willkommen zu diesem sehr stimmigen Kit von Italeri. Das Modell ist nicht nur nahe am Original, mit großer Detailvielfalt glänzt es vorwiegend beim Cockpit und dem beiliegen- den 3D-Armaturenbrett. Auch der Lizenz- Alfa-Romeo-DB-601-Motor überzeugt in allen Belangen. Abgerundet wird das Modell mit Fotoätz- und Decalbogen. Die Decals helfen ungemein bei der Erstellung der grünen Tarn- ringe, die sonst in mühevoller Arbeit von Hand gemalt werden müssten, jedoch sind sie leider nicht optimal und kamen schlussendlich nicht zum Einsatz. Doch los ging es mit dem Bau der Folgore.
Nachdem alle großen Bauteile vom Gussast entfernt waren, machte ich mir Gedanken über die zu verwendenden Farben im Cockpitbe- reich. Ich mischte die Grundfarbe Tamiya XF71 mit Gunze H324 „Light Gray“ zu glei- chen Teilen, was für mich die Cockpitfarbe der Macchi perfekt trifft (1). Italienisches Design Der Motor des Modells schreit förmlich nach Leitungen, die hier teilweise in Eigenregie entstanden. Der Aufwand mit der Alterung des Triebwerkes hielt sich in Grenzen und wurde abgerundet mit einem Wash aus mit
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