ModellFan

Die Umbauteile wurden noch der Autor die inneren Klebestellen verstärkt und somit eine feste Verbindung garantiert 1 2 etwas nachbearbei- tet. Die originalen Teile waren konkav und nicht, wie ge- wünscht, konvex Mittels angepass- tem Sheet hat

Eine Schablone aus Tape hilft beim Übertragen der Bohrungen. Nun können problemlos alle relevanten Löcher gebohrt werden 3

Die Bohrungen sind nun an Ort und Stelle. Auch in Größe und Proportion sind sie jetzt um einiges stimmiger 4

und als Papierstreifen auf die Verbreiterung geklebt, neue Bohrpunkte markiert und die Vertiefungen passend zu den Nieten ausgear- beitet (3, 4). Nach der Lackierung wurden alle vorbereiteten Löcher nachgebohrt und mit den beiliegenden Stahlnieten versehen (5). Glänzen soll er Bei der Lackierung habe ich erstmalig Was- serbasis-Lack von Standox verwendet. Der Aufbau startete wie üblich mit 1K-Füllpri- mer von Spray Max in Beige, dekantiert, runterverdünnt und mit der guten, alten Badger 150 aufgetragen und verschliffen. Der Wasserbasis-Lack in Ultraviolett von Porsche erforderte nun eine Basis in Schwarz! Ich staunte nicht schlecht aufgrund der Anweisung durch unseren Autolack-Spe- zialisten „Bobo“ vom PMC Dortmund, der mir dankenswerterweise in Arbeitsteilung die Karosse lackierte und ich selbst die nicht wenigen Kleinteile. Der Wasserbasis-Lack lässt sich hervorragend verarbeiten und trocknet ratzfatz ab. Die Versiegelung kam dann direkt im Anschluss mit 2K-Klarlack von Standox. Stunden- oder tagelange Trock- nungszeiten sind mit diesem Material abso- lut nicht notwendig. Die Weiterbearbeitung

Die winzigen Stifte für die vorbereiteten Löcher gilt es mit größter Vorsicht anzubringen, da das Fahrzeug bereits lackiert ist 5

72

Made with FlippingBook flipbook maker