BZ 11:2023 NEU Ausgabe

2 Seite: AUS DER REGION WERBUNG INKOBA Lengau - eine eindrucksvolle länderübergreifende Erfolgsgeschichte

BGM Erich Rippl: „Die Infrastrukturmaßnahmen und unsere Willkommenskultur in puncto Betriebsan- siedlung in unserer Gemeinde gehen Hand in Hand.“ Mit der Bahn zur Arbeitsstelle - in der Gemeinde Friedburg- Lengau ist das dank der verbesserten Vertaktung des Schienen- und Busverkehrs und Modernisierung der Anschlussstellen problemlos möglich. Nur 200 Meter von der Haltestelle entfernt erreicht man bequem die ersten Unternehmen im Gewerbegebiet der INKOBA-Lengau. Kein Wunder also, dass das länderübergreifende Projekt zu den erfolgreichsten Österreichs gehört.

Am 9. November fand heuer bereits zum 16. Mal die Vollver- sammlung des Vereines INKO- BA-Lengau-Straßwalchen-Neu- markt statt. Bürgermeister Erich Rippl, der wiederholt zum Obmann gewählt wurde, weiß nur Positi- ves über den Standort mit 500 geschaffenen Arbeitsplätzen zu berichten: „2023 haben wir - wie schon die Jahre zuvor - zahl- reiche Delegationen aus dem Regionalmanagement aus ganz Österreich bei uns begrüßen dürfen. Unser Projekt darf und soll sogar Nachahmer finden. So haben wir den Kirchturm umge- klappt, um die Arbeitsplätze vor Ort und in der Region zu halten.“ Der Boden ist ein wichtiges

Gut, das es zu erhalten gilt, ist Rippl überzeugt: „Für uns war von Anfang an klar, eine riesige Lagerhalle mit nur 3-4 neuen Arbeitsplätzen ist uns zu we- nig. Davon nehmen wir ganz klar Abstand. Dafür bearbeiten wir jede ernstgemeinte Anfra- ge mit höchster Priorität und Genauigkeit. Auch hier sind wir beispielhaft in der Region. Denn wir wissen, wer seinen Standort ausbauen oder zu uns verlegen will, möchte dies in kürzester Zeit umsetzen. Mit unserer Will- kommenskultur konnten wir be- reits neun Firmen aus dem Salz- burger Land eine neue Heimat in Lengau schenken.“ Zu diesem Zweck werden die eingenommenen Kommunal-

Von links: der Vize-Bürgermeister von Lengau Oliver Wähner, der Bürgermeister von Lengau Erich Rippl und der Vize-Bürgermeis- ter von Neumarkt am Wallersee David Egger (SPÖ). Foto: BZ

Wähner willkommen heißen,“ so Bürgermeister Rippl abschlie- ßend. Mag. Klaus Berer, Bezirks- stellenleiterder WKO Braunau bestätigt das große Potential des Standortes und lobt die zusam- menarbeit der Mitgliedsgemei- den. Die Marktgemeinde Straß- walchen mit Bürgermeisterin Tanja Kreer (SPÖ) sowie die Stadtgemeinde Neumarkt pro- fitieren laut Vizebürgermeister David Egger (SPÖ) durch den bundesländerübergreifenden Wirtschaftsverein.

steuern über einen festgelegten Schlüssel an die jeweiligen Mit- gliedsgemeinden ausgeschüttet respektive gemeinsam in Infra- strukturmaßnahmen zur Förde- rung des Projektes reinvestiert. „Hiermit möchte ich mich bei allen Mitgliedsgemeinden Len- gau, Lochen, Straßwalchen so- wie Neumarkt am Wallersee für die gute parteiübergreifende Zu- sammenarbeit bedanken. Mein herzlichster Dank gilt auch dem ausgeschiedenen Vorstandsmit- glied Michael Reitmann. Zudem möchte ich den neuen Vizebür- germeister und Vorstand Oliver

Am Freitag, 1. 12. 2023, 19:30 Uhr im Weinkeller Stift Mattsee, Tassiloweg 4, 5163 Mattsee Weinkeller Hoagascht „In den Advent eini“

Bereits im Jahr 2022 wurde der Weinkeller-Hoagascht ins Leben gerufen, mit dem Hintergrund, den historischen Weinkeller des Stiftes Mattsee mit Gesang und Musik zu füllen. Gepaart mit einem guten Glaserl Wein, kulinarischen Schmankerln, der Begeisterung und Freude an der Musik und Fröhlichkeit auf bei- den Seiten, egal ob Zuhörer oder Aktive. In diesem Jahr fanden bereits drei Veranstaltungen im Weinkeller statt, wobei die teilnehmenden Ge- sangs- und Musikgruppen sowie

das Team des Weinkellers Mattsee zahlreiche musikbegeisterte Zuhö- rer begrüßen durften. Der heurige Hoagascht-Reigen wird am 01. Dezember 2023 mit einem speziellen Abend, welcher unter dem Motto „In den Advent eini“ steht, beschlossen. So werden der Salzburger Männerviergesang „Aufgsunga“ und die „Halthäuslmu- si“ gesanglich und musikalisch in die stillste Zeit im Jahr führen, text- lich begleitet von Manfred Adels- berger. Anschließend klingt der Abend bei Musik, Gesang und ei- nem guten Glaserl Wein aus. Foto: Privat

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