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Neu im BIWE-Programm: Entspan- nung durch „Minimental-Urlaub"

Zu Ihrer Mentalreiseleiterin Bettina Hirsch: Was hat Sie an der Art der Referentin besonders angesprochen, das Seminar zu gestalten? Lisa Brandstätter: Die Themen wurden sehr authentisch präsentiert und es wurden immer eigene Erfahrungsbe- richte mit den Übungen von der Referentin eingebracht. Außerdem wurden Übungen direkt ausprobiert und so- mit war es auch sehr abwechslungsreich. Am Ende des Seminars, was ist Ihnen da durch den Kopf gegangen? Hätten Sie eine Postkarte aus dem Mi- nimentalurlaub an Ihre Familie geschrieben, was wäre da oben gestanden? Bettina Strasser: Lässige Geschichte, macht diesen Ur- laub auch! Das Seminar ist heuer erstmals ein fester Bestandteil der BIWE. Warum würden Sie Ihren Kolleg:innen empfehlen, den Minimentalurlaub zu buchen? Karoline Brunthaler: Weil es sehr aufschlussreich und lehrreich ist für den beruflichen sowie den privaten Alltag. Lisa Brandstätter: Weil unsere Arbeit teilweise sehr belas- tende Situationen mit sich bringt und hierbei ist es wich- tig, gut auf uns selbst zu achten. Mit den Inhalten des Minimentalurlaubs bekommt man gute Werkzeuge, mit denen man in Stresssituationen oder belastenden Situa- tionen besser gewappnet ist. Weiters sind die Übungen und Inhalte auch für das Privatleben sehr hilfreich und können möglicherweise dem ein oder anderen in gewis- sen Lebenslagen gut weiterhelfen.

Das Team des SZ Landl hat einen Vorsprung: Es hat be- reits geschlossen das Seminar „Minimental-Urlaub“ be- sucht. Zunächst wurde eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Resi – Resilienzförderung in Pflegeein- richtungen“ abgehalten. Diese hat offensichtlich solche Begeisterung ausgelöst, dass die Entscheidung getrof- fen wurde, mit dem Geld der Mitarbeiter:innen-Kasse allen im Team einen Minimental-Urlaub zu ermöglichen. Drei Mitarbeiter:innen erzählen, warum sie das Seminar jedenfalls empfehlen würden Die Nutzung der Mitarbeiter:innen-Kasse erfordert einen einstimmigen Beschluss. Gab es keine Skeptiker:innen, die gesagt haben, lieber in die Südsteiermark zu reisen, als ein Abenteuer im Kopf zu erleben? Karoline Brunthaler: Ich habe nicht das Gefühl, dass es Skeptiker:innen gegeben hat. Welche Art von „Urlaubssouvenirs" haben Sie von diesem Seminar mitgenommen? Haben Sie bestimmte Übungen oder Denkmuster, die jetzt fester Bestandteil Ihrer Werkzeugkiste sind? Lisa Brandstätter: Ich habe für mich mitgenommen, ge- nauer auf meine Denkmuster zu achten und diese immer positiv zu formulieren. Außerdem habe ich auch einige Entspannungstipps für den Alltag mitgenommen, die meist aus kleinen Übungen bestehen, die man überall gut durchführen kann und die nicht lange dauern – also optimal für Stresssituationen in der Arbeit. Denken Sie an das letzte Mal, als Sie sich mental in den „Urlaubsmodus" versetzt haben. Welche der erlernten Techniken haben Ihnen geholfen, einen kühlen Kopf zu bewahren und gelassen zu reagieren? Bettina Strasser: Die 3x5-Minuten-Übung habe ich fest in meinen Alltag integriert, so wie das Vision Board.

Karoline Brunthaler

Lisa Brandstätter

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