Lernen, indem sie die Interaktion und Zusammenarbeit in der digitalen Welt fördert und den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und Online-Communities vermittelt.
Im Kontext des deutsch-japanischen Austauschs können beide Länder voneinander lernen, wie sie die DigitalisierungindieBildungintegrierenkönnenundindividuelleStärkenfördernundg leichzeitigsoziale Werte vermitteln. Deutschland hat in der pädagogischen Forschung und Praxis vielmals einen Schwerpunkt auf die ganzheitliche Entwicklung von Kindern gelegt, während Japan oft technologieorientiert wirkt.
Eine Fokussierung darf hier jedoch nichteinseitigaufeineMedienkompetenzimSinnedertechnischen Beherrschung der Medien gelegt werden. Vielmehr ist die Übertragung der Erkenntnisse zur sozial-emotionalen Entwicklung in der analogen Welt eine hinreichend notwendige Voraussetzung für eine ganzheitliche Medienkompetenz. Der Austausch von Lehrmethoden, Curriculum-Design und pädagogischen Ansätzen kann hier dazu beitragen, das Bildungsniveau in beidenLändernzugestalten und weiterzuentwickeln und Kinder und Jugendliche auf verschiedenen Ebenen aufdieAnforderungen der Gegenwart und Zukunft vorzubereiten. Ein interkultureller Austausch von Best Practices kann zu einer umfassenderen Bildung führen, die technologische und menschliche Aspekte miteinander verbindet. DiewissenschaftlicheAuseinandersetzungmitdenAuswirkungenderDigitalisierungaufdieBildungund dieEntwicklungvonKindernbietethiereinesolideGrundlage.PädagogischePsychologieundF orschung zuMedienkompetenzkönnendabeihelfen,denoptimalenN utzenausderdigitalenWeltzuz iehen,ohne die sozialen Komponenten zu vernachlässigen. Seite23
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