CoronapandemieaufdemSektorh insichtlichderdigitalenTeilhabebewältigt?Undd amachensicheinige große Unterschiede bemerkbar.
So konnten wir erfahren, dass Japan die richtigen Lehren gezogen hatte, da die Medienbildung der jungen Heranwachsenden elementar sei. So wurde von der japanischen Regierung die „One Person – One Terminal“-Strategie entwickelt, die beinhaltet, dass jede*r Schüler*in auf unkomplizierte Art und Weise ein technisches Endgerät in Form eines Laptops oder Tablets von der Schule zum Lernen zur Verfügunggestelltbekommt.Umdieszugewährleisten,waresnatürlichauchnotwendig,dieLehrkräfte mitanBordzuholen.Denndassesauchmedientechnischg eschultesLehrpersonalbenötigte,umdieses Wissen dann auch an die Schülerschaft weiterzugeben, dessen war man sich bewusst. Und so wurde dazuaneinerderSchulen,diewirbesuchendurften,a ufgezeigt,wiesichdiesesProblempraktischlösen ließ: „Step by Step“ hieß die Methode, welche an der Grund- und Mittelschule Yoshio-Gakuen angewendet wurde. Den Lehrkräften wurde beispielsweise zuBeginndesProjektzeitraumszugetragen, dass sie im folgenden Monat ihre Berichte in Word eintragen sollten, mit dem Hinweis, dass solche Einträge in Word in zwei Monaten verpfichtend sein würden. Es wurden im Vorfeld informationstechnische Kompetenzen Schritt für Schritt an die Lehrerschaft herangetragen.
So fühlte sich keiner der Lehrer*innen überrumpelt und eswurdeihneneinZeitfenstervoninsgesamt zwei Jahren gelassen, in dem sie digitale Kompetenzen aufbauen und entwickeln konnten. Dies war genugZeit,umauchSkepsisundVorbehalteabzubauenunds ichdenneuenT echnologienzuö fnen.An Seite28
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