aktiv bei sogenannten Ofine Camps, einem Angebot, das der exzessiven Mediennutzung vonKindern und Jugendlichen begegnen soll. Diese Ofine Camps werden fnanziell vom Ministerium (MEXT) unterstützt. Das Engagement der Student*innen hat außerdem einen positiven Efekt für die eigene Persönlichkeitsentwicklung. DurchdenUmgangmitKinderninNotund/odermiteinerproblematischen Internetnutzung wird auch das Selbstbewusstsein der Student*innen gefördert und die eigene Präsentationsfähigkeit verbessert. Sie werden mutiger vor anderen zu sprechen, sie lernen zu organisieren und zu planen. Der größte Unterschied zu deutschen Peer-to-Peer-ProjektenfndetsichhierbeiimDreiklangderSocial Media Research Group. NebenderSchuleunddenStudenten*innenspielenprivateUnternehmeneine großeRolle.DenndiebenötigtenMaterialienb zw.Fahrtkostenw erdenmitU nterstützungprivaterFirmen hergestellt und fnanziert.
Fazit In Japan und Deutschland fnden sich in der medienpädagogischen Alltagsarbeit ähnliche Probleme. Allerdings greifen bei den GemeinsamkeitenunterschiedlicheSystemeimUmgangdamit.BeideLänder habenunterschiedlicheLösungsansätze.InJapanwirdderBereichMedienerziehunginersterLiniedurch dasMinisteriumoderdieVorgabenderKommunegeregelt.DieLehrkräfteinJapantragensehrvielmehr V erantwortung und sind viel stärker in anderen Disziplinen gefordert. Das erforderteinhohesMaßan
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