Engagement und Energie. Lehrkräfte übernehmen häufg Aufgaben von Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen und sind zusätzlich für die außerschulischen Aktivitäten zuständig.
In Deutschland werden in erster Linie die Eltern in die Verantwortung genommen. Unterstützung erhalten diese durch ein funktionierendes Jugendhilfesystem und in sehr geringem Maß durch den technischen Jugendmedienschutz, den die Anbieter von Online-Plattformen, Games oder Konsolen einrichten müssen/sollen. Der Schwerpunkt wird in der Präventionsarbeit gesehen. Die Schule als Bildungsorganisation sieht sich mehr in der Vermittlung von Bildungsinhalten (Programmieren, Ofce Programme usw.) und weniger von kreativen Aktivitäten oder der Nutzung digitaler Geräte in der Freizeit. DennochhabenDeutschlandundJapandasgleicheZ iel:JungeMenschenaufihreZukunftvorzubereiten. In beiden Ländern fnden dabei Peer-to-Peer-Modelle viel Anklang. Damit unterstützen Peer-to-Peer-Projektedieselbstbestimmte,kritischeMediennutzungundförderndigitaleMündigkeitbei Kindern und Jugendlichen in beiden Ländern. Autorin Beate Kremser | Dipl.-Sozialpädagogin Politische und kulturelle Bildung Präventiver Jugendschutz, Medienpädagogik und Jugendmedienschutz beim Jugend- und Sozialamt Frankfurt am Main
Literatur- und Quellenangaben Medienscouts NRW – Medienkompetenz durch Peer-Education. Verfügbar unter: https://www.medienscouts-nrw.de/
Landesanstalt für Medien. 2021. Mediennutzung in der Familie. Orientierung und Ideen für den digitalen Alltag. Verfügbar unter: https://www.medienanstalt-nrw.de/fleadmin/user_upload/materials_and_ordering_system/download/L2 26_Mediennutzung_in_der_Familie_2021.pdf
Digitale Helden gGmbH. Das Mentorenprogramm der digitalen Helden. Verfügbar unter: https://digitale-helden.de/angebote/mentorenprogramm/
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