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WENN DER FALSCHE CEO ANRUFT Einfallsreiches Phishing bei Bankkunden
it dem erzen dabei.
T homas Bender von der Volks- bank Mosbach ist sich sicher: Phishing ist für Kriminelle nur eine von vielen Betrugsmethoden, um an Geld zu kommen. Gefälsch- te Überweisungen und Schecks seien weiterhin eine gern gewählte Masche. „Die besondere Gefahr des Internets besteht aber darin, dass Kriminelle mit ihren potenziellen Opfern viel einfacher in Verbindung treten können“, erzählt der Leiter des IT-Managements. Gefälschte E-Mails häuften sich insbesonde- re in Zeiten, in denen bestimmte Themen prominent in der Öffent- lichkeit vertreten sind oder sich die Gesetzeslage ändert – wie dies etwa während der Corona-Pandemie der Fall war. Informationen zur Kon- taktaufnahme und weitere Daten wie Bankverbindungen erhalten die Kriminellen im Darknet auf gut organisierten Marktplätzen. Das ist etwa der Hintergrund der massenhaften Anrufe angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die vermeint- liche Fehler im System beheben wollen. Durch die Presse geisterte in den vergangenen Jahren aber auch der CEO-Fraud, der „Enkeltrick der Geschäftswelt“: Ein Anrufer oder der Verfasser einer E-Mail gibt sich als der Geschäftsführer eines Unternehmens aus und fordert von seinen Mitarbeitern nachdrücklich die schnelle Überweisung eines hohen Geldbetrags an ein bestimm- tes Konto im Ausland. Die Betrugs- versuche sind meist gut vorbereitet und werden hoch professionell durchgeführt. Besonders anfällig sind größere Unternehmen mit einer patriarchalischen Hierarchie.
„Je kleiner das Haus ist und je besser die Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Abteilungen und Hierarchiestufen sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Trick gelingt“, so Bender. Und wenn das Kind in den Brunnen des Hackers gefallen ist? „Grund- sätzlich verfügen die Banken über Sicherheitsmechanismen, die greifen, wenn ein Kunde ungewöhn- liche Beträge an bislang unbekann- te Empfänger überweist“, erklärt Bender. Fließe das Geld trotzdem, sei es im Zeitalter der Echtzeit-Überwei- sung schwierig bis unmöglich, den Transfer rückabzuwickeln. Trotzdem sollte bei einem solchen Vorkomm- nis immer die Bank informiert und der Fall bei der Polizei zur Anzeige gebracht werden. Dann könnten andere Nutzer gewarnt und mitunter die entsprechenden Phishing-Seiten abgeschaltet werden. Ohne IT geht es nicht, doch wie sieht es um deren Sicherheit aus? Informieren Sie sich bei der IHK, welche Maßnahmen Sie für einen besseren Schutz vor Angriffen ergreifen sollten und wie Sie sich im Notfall verhalten.
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