GUINEA
SAM global in Guinea SAM global arbeitet seit 38 Jahren in Guinea. Nachdem viele Jahrediemedizinische Arbeit im Zentrum stand, liegt der Schwerpunkt heu- te mehr im Bereich Sensi- bilisierung und Schul- und Berufsausbildung und dem Wunsch, auch im islami- schen Kontext Spuren zu hinterlassen.
Nur aus Afghanistan, Syrien und Ma- rokko war die Anzahl Asylsuchender, die 2019 über das Mittelmeer nach Europa reisten, laut NZZ noch höher als aus Guinea – Guinea liegt somit an vierter Stelle! Die Ursache be- steht darin, dass den Jugendlichen in Guinea nach wie vor Hoffnung und Perspektive fehlen. Das ist einer der Gründe, weshalb wir vor Ort in Schul- und Berufsbildung, bessere landwirt- schaftliche Erträge und gute medizi- nische Versorgung investieren.
C HR S Macenta Cen t r e Ho sp i t a l i e r Rég i ona l Sp é c i a l i s é
Team Pro ESPOIR
2019 in Zahlen Guinea
Grund- und Berufsbildung Kursteilnehmende 267 Schüler/innen in Ausbildung 720
Berufsschüler/Lehrlinge in Ausbildung 74 Lehrkräfte in Aus- undWeiterbildung 22 Medizinische Arbeit und Prävention Konsultationen/Reha-Besuche 36 791 Sensibilisierte an Präventionsanlässen 31 495 Chirurgische Eingriffe 253 Medizinisches Personal in Aus- undWeiterbildung 275
Theologische Bildung und Praxis Begünstigte von kirchlichen Angeboten 867 Sensibilisierte in Kursen 3 099 Studierende/Leitende in Ausbildung 63
Gecoachte Personen in Leitungsfunktion 337 Verbesserung der Lebensgrundlagen Begünstigte von verbesserten Lebensgrundlagen 33 476 Sensibilisierte in Kursen 18 362
von links nach rechts: Raphaël Bilivogui, Paul Béavogui, David Leuenberger, Samuel Barré Goépogui
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