Schöner Südwesten

Wegverlauf Route: Wandergasthaus Knöpflesbrunnen – Notschrei – Stübenwasen – Todtnauer Hütte – Feldberg – Todtnauberg – Muggenbrunn – Knöpflesbrunnen

Vom Wanderparkplatz Knöpflesbrunnen aus passieren wir das links liegende, gleich- namige Gasthaus auf einem gut befahrba- ren Forstweg und erreichen zügig einen lichten Mischwald, durch den wir zunächst leicht bergab rollen. Wo der Wald aufgeht, bietet sich ein schöner Blick über das Todt- nauer Tal hinüber zum Hasenhorn. Nach 2,5 km erreichen wir eine Weg- kreuzung, die wir geradeaus in Richtung Notschrei überqueren. In leichtem Auf und Ab folgen wir dem Waldweg, überwinden eine kleine mit dicken Baumwurzeln durch- zogene Steigung und biegen am Abzweig Langenbachweg rechts gen Notschrei ab. Bergab befahren wir den erdgebundenen Notschreiweg, rollen auf ihm durchs Natur- schutzgebiet Langenbachtal, bis wir nach gut 8 km die Passhöhe Notschrei erreichen. Beim dortigen Waldhotel queren wir die L126 (Kirchzarten – Todtnau), passieren das Nordic-Center leicht bergauf in Rich- tung Nordic-Arena, wo das ganze Jahr über deutsche Spitzen-Biathleten trainieren.

Hier beginnt unser Aufstieg zum Stüben- wasen, der den Rücken zwischen Schauins- land und Feldberg bildet. Die erste Etappe führt auf einem Forstweg stetig, aber nicht zu steil bergauf, bis zum Berggasthof Stübenwasen. Ab dort beginnt ein erster kräftiger Anstieg auf den Gipfel, um dort bei der mächtigen Baumliege Atem zu holen. Vom Bergrücken aus geht es nun durch Tannen- und Fichtenwald hinab zur gut ausgeschilderten Todtnauer Hütte und von dort ohne große Anstrengung hinauf auf den Feldberg. Je nach Wetter, Kondition sowie Lust und Laune bieten sich dort oben Stopps am Bismarckdenkmal auf dem Seebuck, dem Feldbergturm und/oder dem Sender Feldberg an. Zurück an der Todtnauer Hütte nehmen wir für ein kurzes Stück den Todtnauer Hüttenweg bergab, um an einem T-Stück rechts in den Beerenbühlweg abzubiegen. Ein folgender, saftiger Anstieg fordert die Beinmuskulatur, bevor es wieder bergab in Richtung Todtnauberg geht.

An der Berger Höhe nehmen wir den Abzweig rechts, Richtung Wanderparkplatz Radschert. In einem großzügigen Bogen queren wir den Hang, der im Winter bei Skiabfahrern beliebt ist, und erreichen nahe der Jugendherberge Todtnauberg den Parkplatz Radschert. Auf abwechslungsreichen Waldwegen folgen wir von dort der Beschilderung nach Muggenbrunn und sind dabei gut 15 Minu- ten nur abwärts unterwegs. Haben wir den kleinen Ort erreicht, queren wir innerorts zum zweiten Mal die L126 und biegen rechts in die Franzosenbergstraße ein, um gleich danach links in die Hohfelsstraße zu ziehen. Nach den letzten Häusern stoßen wir bereits auf die Beschilderung Knöpfles- brunnen, und Forstmischung löst den Asphalt ab. Ein zäher, letzter Anstieg lässt den Fahrrad-Akku hilfreich surren. An der Kreuzung nahe der Lailehöhe nehmen wir den Abzweig links und radeln entspannt gut 2 km zum Ausgangspunkt Knöpfles- brunnen zurück.

Aussicht vom Feldberg-vorgelagerten Seebuck über den Feldsee und den Raimartihof bis zur Baar.

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