Bergsteiger

vorbei. Auf einem Fahrweg geht es ohne jegliche Orientierungsprobleme weiter nach Norden bergan und an der Lärchbodenalm vorbei, die man rechts liegen lässt. Nach der Materialseilbahn geht es auf einem teils felsi- gen Steig weiter ins Feisterkar und in Serpentinen zum Guttenberghaus hi- nauf. Dahinter folgt man den roten Markierungen nach Norden und steigt etwas flacher zur Feisterscharte auf. Hier wendet man sich nach rechts und folgt einem breiten Bergrücken nach Osten (teils nur Wegspuren), der zum fast schon plateauartigen Sinabell-Gipfel hinaufführt. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg. Michael Pröttel

flach erreicht man, indem man vom Fahrweg rechts abzweigt, den Beginn des Jungfrauensteigs, auf dem es nun teils sehr steil auf schmalem Steig bergan geht. Man kommt an den bizarren, namensgebenden Felstürmen der »Steinernen Jungfrauen« vorbei und gelangt dann über einen aus- sichtsreichen Latschenkamm zum Fuß der Dachstein-Südwände, wo sich eine längere Pause anbietet. Dann quert der Weg nach links ins große Brandkar auf etwa der gleichen Höhe hinein. An einer Gabelung hält man sich dann links (Weg Nr. 672), steigt über ein großes Geröllfeld und dann durch Latschen- und Wiesengelände nach Südwesten bergab. Hier stößt man auf einen Fahrweg, über den man nach links zur bestens beschilder- ten Austriahütte gelangt. Nach einer Einkehr folgt man dem Weg Nr. 671 nach Osten, welcher leicht ansteigend durch lichten Wald zur aussichts- reichen Geländekante des Bürstling führt. Von dort geht es steiler nach links absteigend hinab in ein Bachbett, über das man wieder den Aus- gangspunkt erreicht. Michael Pröttel dieser links vorbei zum Almsee und weiter geradeaus im Wechsel von Wald und Wiesen noch flach zu einer Gabelung. Hier geht man links (Weg 617) und gewinnt im lichten Waldgelände schnell an Höhe. Es geht nach Nor- den bergan, dann wird es flacher und man gelangt an den Fuß der breiten Südwand des Sammelkopf, wo man sich an einer Gabelung rechts hält. Zunächst nach Osten, dann nach Südosten und schließlich nach Süden schwenkend quert der Weg 617 nun in leichtem Auf und Ab den weiten Bergkessel und gelangt zu einem steileren Nordhang, den es in einigen stei- leren Kehren auf einen Sattel hinaufgeht. Hier kann man entweder gleich nach links dem (kurz felsigen) Kamm zum Predigtstuhl folgen oder man geht noch ein Stück geradeaus und steigt über einen Wiesenhang links zum Gipfelkreuz auf. Im Abstieg geht es dann wieder zum Weg zurück und nach Süden zum Sulzenhals-Sattel hinab. Hier an einem Wegweiser rechts nach Westen absteigend (ab jetzt Weg 639) gelangt man zu den beiden Einkehr- möglichkeiten der Sulzenalmen. Kurz nach der Kralehenhütte hält man sich an einer Gabelung rechts und dann an der nächsten Alm nochmal rechts, um (bestens beschildert) zur Ober- und Unterhofalm abzusteigen. Michael Pröttel

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