Bergsteiger

stangen). Dies ermöglicht zusammen mit einem schlankeren Packsack einen körper- nahen und festen Kontaktsitz am Rücken für sicheres Gehen auf ausgesetzten Stei- gen, in steilem Gelände oder beim Klettern. Das Rückenteil besitzt ein idealerweise von Ventilationskanälen durchzogenes Schaumpolster mit Schweißdampf absor- bierendem, löchrigem Mesh- oder glattem Antischnee-Bezug oder ein zur Schweiß- ableitung durchbrochenes Schaumpolster (Salewa) mit Netzbezug (Osprey). Eine konkave Krümmung ermöglicht Hinterlüf- tung bei aufrechtem Gehen, verschiebt aber den Schwerpunkt etwas nach hinten. Variables Zusatzvolumen Mit Reißverschluss verschließbare Ta- schen und offene (Dehn-) Fächer ermögli- chen das übersichtliche Verstauen kleiner Utensilien oder vorübergehend nicht be- nötigter Kleidung. In einer etwa drei Liter fassenden Deckeltasche mit abgetrenntem Wertfach sind die auf Tour wichtigsten Utensilien und Wertsachen untergebracht. In dehnbaren Seitenfächern (meist ein Li- ter) lassen sich Wechselwäsche oder eine Trinkflasche verstauen. Im Idealfall werden diese Fächer um ein voluminös dehnbares Frontfach (3-5 Liter) ergänzt, in dem sich teils ein Helm verstauen lässt. Bei Rucksä-

Oben: Bei einigen Modellen lassen sich die Stöcke auch während

des Gehens schnell am Tragsystem befestigen.

09/25 BERGSTEIGER 91

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