In die Ferne, fertig, los: Dein Weg ins Auslandspraktikum

Sprachkenntnisse kannst du in deiner Bewerbung in Europa auch mithilfe des Europäischen Referenzrahmens angeben, der in folgende Stufen unter- teilt ist: www.europaeischer-referenzrahmen.de

A1 bis A2 erste bis vertiefte Grundkenntnisse B1 gute Sprachkenntnisse B2 fließendes Sprachlevel C1 fließend bis verhandlungssicher C2 fast Muttersprachniveau

Bei so mancher Praktikumsstelle wird statt einer Selbstauskunft im Hinblick auf die Sprachkenntnisse ein Nachweis gefordert, beispielsweise durch folgende Zertifikate: TOEFL (Test of English as a Foreign Language), IELTS (International English Lan- guage Testing System), Cambridge Certificate oder DELF (Diplôme d’Etudes en Langue Française). Übrigens: Egal, wie gut du selbst deine Sprachkenntnisse bewertest, es ist durchaus sinnvoll, sich einige Monate vor der Abreise noch einmal mit der Landessprache auseinanderzusetzen und das tatsächlich vorhandene Vokabular zu überprüfen. Oft sind der Unterricht, die Sprachreise oder der Kurs an der Hochschule bereits einige Jahre her, vieles ist in Vergessenheit geraten, auch dann, wenn das entsprechende Zeugnis dir eine gute Note in der Fremdsprache bestätigt. Besuche zum Beispiel einen Konversationskurs an der Volkshochschule oder der Uni oder belege einen Online-Sprachkurs. Wenn du nicht nur die Sprache lernen, sondern auch gleich einen Einblick in die Kultur erhalten möchtest, suche dir einen Tandempartner. Bei regel- mäßigen Treffen lernst du ganz nebenher neue Wörter und kannst dir vielleicht schon die eine oder andere Besonderheit der Menschen abschauen.

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