ist Auszubildende zur Immobilienkauffrau und machte ein vierwöchiges Praktikum in einem Architekturbüro in Tianjin » Ich wollte die chinesische Kultur kennenlernen und sehen, wie die Menschen dort arbeiten. Meine Kolleginnen und Kollegen waren sehr freundlich und haben mir viele Fragen über mein Leben in Deutschland gestellt. Wir Praktikantinnen und Praktikanten konnten an Besprechungen teilnehmen und unsere Ideen für Bauvorhaben einfließen lassen. Ohne Chinesisch-Kenntnisse war die Verständi - gung zwar sehr schwer – wir konnten nicht einmal den Busfahrplan lesen –, aber irgendwie klappte der Austausch trotzdem. Durch diese ungewohnte Situation bin ich in diesen Wochen sehr viel kreativer geworden. «
ist Auszubildender in einer Würzburger Brauerei und machte ein zweiwöchiges Praktikum bei Närke Kulturbryggeri im schwedischen Örebro » Ich ging mit der Hoffnung nach Schweden, neue Ideen und Eindrücke zu gewinnen, und wurde nicht enttäuscht. In Örebro wird noch mit der Hand ge- braut, anders als in Deutschland, wo viele Brauereien mit Computern und Ma- schinen arbeiten. Neben dem fachlichen Blick über den Tellerrand hat mich die Auslandserfahrung selbstbewusster gemacht – ich habe gelernt, mich alleine in der neuen Arbeitsumgebung und der für mich fremden Stadt zurechtzufinden. «
studiert International Affairs and French-German Management und war sechs Monate Praktikantin bei der Personalberatung Kienbaum France » In meinem Masterstudiengang ist ein Auslandspraktikum Pflicht – genau deshalb habe ich mich auch für den Studiengang entschieden: Die Möglichkeit, für einige Monate in eine andere Arbeitswelt einzutauchen, bietet nicht nur fach- lichen Input, sondern hilft uns Studierenden auch dabei herauszufinden, wie wir uns die eigene (berufliche) Zukunft vorstellen. Auch privat hat mich die Zeit in Frankreich weitergebracht: Ich habe meine Komfortzone verlassen, musste mich selbst um alles kümmern und bin dadurch autonomer geworden. «
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