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ihres Einflusses, wiewohl in ganz unterschiedlicher Verkleidung. Drei Beiträge und ihre Schicksale illustrieren diese These: der Einfluss der Ich-Psychologie auf und durch das Medium der psychologischen Testverfahren; der Beitrag Bions; und eine theoretische Weiterentwicklung der Erfahrungsfaktoren in Selbst-und-Objekt-Beziehungen (siehe unten). III Ce. Ich-Psychologie und Psychologische Testverfahren Einer der wesentlichen Einflüsse und zugleich eine der wichtigsten Manifestationen der Ich-Psychologie hängen in Israel mit der Entwicklung und Praxis klinisch-psychologischer Tests zusammen. Die Beiträge David Rapaports und seiner Mitarbeiter sind hier an vorderster Stelle zu nennen (Rapaport, Gill und Schafer 1945). Deren Pionierleistung zog zahlreiche Entwicklungen sowohl in der klinischen Praxis als auch in der psychologischen Forschung nach sich. Der von Rapaport, Gill und Schafer gewählte Ansatz orientierte sich eng an den Ich-Funktionen, wie sie erstmals von Freud (1911b) beschrieben und von zahlreichen weiteren Autoren ausgearbeitet wurden (z.B. Bellak et al. 1973; Bellak 1989; Beres 1956, 1971; Rapaport 1958). Das Testmanual von Rapaport, Gill und Schafer, dass das psychische Funktionieren beschreibt, analysiert und kodifiziert, wurde zum Eckstein der klinischen psychologischen Testung zu diagnostischen Zwecken und diente jahrzehntelang als Grundlage in der Aus- und Weiterbildung klinischer Psychologen und ihrer Einbindung in das psychiatrische Fallmanagement. Letztlich repräsentieren diese Tests und die darauf basierenden Berichte die Analyse und diagnostische Integration der Ich-Funktionen des Probanden. Sie fokussieren auf Ich-Funktionen wie Aufmerksamkeit und Konzentration, soziale und adaptive Urteilsfähigkeit, konkretistische bis abstrakte Ebene des Denkens, Affektkontrolle, Selbstbild und Identität usw. Gleichermaßen im Fokus stehen die beobachteten Schwankungen, Diskrepanzen und Einschränkungen dieser Funktionen. Das endgültige vollständige Bild verweist auf die diagnostische Kategorie, die den Patienten unter dem Aspekt seiner Ich-Funktionen und mit Blick auf die durch den Test erhellte tiefenpsychologische Dynamik am besten beschreibt. Eine Zeitlang betrachtete man diese diagnostischen Tests quasi als psychologisches Röntgenbild, das die klinische psychiatrische Diagnose bestätigte und ergänzte oder mitunter auch infrage stellte oder ihr widersprach. Weil die Text ausschließlich von Psychologen durchgeführt wurden, trugen sie darüber hinaus dazu bei, die sich herausbildende professionelle Identität des klinischen Psychologen zu definieren und zu untermauern und sein Verständnis der Tiefe und Komplexität der Psyche, der Persönlichkeit und des psychischen Funktionierens des Menschen zu bereichern. Als Profession konnte die klinische Psychologie sich mittels dieser spezifischen Fähigkeit etablieren und zunächst auch definieren. Dies veränderte sich nach und nach, als die klinischen Psychologen professionelle Unabhängigkeit und Autonomie erlangten und sich immer stärker direkt in der Psychotherapie und der Psychoanalyse
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