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Dieser Zugang hebt die ontologisch-erfahrungsbasierte Dimension der Psychoanalyse hervor. Er konzentriert sich theoretisch und klinisch auf ontologische Erfahrungen des psychoanalytischen Einsseins, während Analysand und Analytikerin die Phasen eines “presencing” (Da-Sein) der Analytikerin und die daraus hervorgehende gegenseitige Verbundenheit oder Zeugenschaft – “two-in-oneness”, Zwei-in-Einheit – durchlaufen, die sich zu einem “at-one-ment”, Einssein, mit der innersten, nicht-kommuniziernden psychischen Realität des Patienten vertiefen kann. Den breiten klinischen Nutzen von Bions Konzept illustriert der Band The Generosity of Acceptance , herausgegeben von Gianna Williams, Paul Williams, Jane Desmarais und Kent Ravenscroft (2004), die Bions Container-Contained-Modell verwenden, um die abträglichen Konsequenzen einer unzureichenden väterlichen Funktion in den Biographien von Kindern und Adoleszenten mit Essstörungen zu untersuchen. Sie vertreten die These, dass eine dyadische Beziehung immer ein drittes Element enthält – den Raum zwischen dem Subjekt und dem Objekt. Dieser wird als “die väterliche Funktion” bezeichnet, ganz gleich, ob sie vom realen Vater ausgeübt wird oder von jemand anderem. Sie verbinden eine panische Angst vor Abhängigkeit mit einem Bedürfnis, Andersheit durch einen Zustand “fusionierter Psychen” und projektiver Identifizierung auszulöschen, in dem diese “väterliche Funktion” angegriffen wird und der Raum zwischen dem dyadischen Paar und das Bedürfnis nach (sowie die Furcht vor) Fusion zwischen Subjekt und Objekt verleugnet werden. Ein weiterer Faktor ist ein destruktives Über-Ich auf der Seite des Todes, das potentiell todbringende Verfolgungsängste hervorruft.
VI. PROLIFERATION DES BEGRIFFS IN ANDEREN KONZEPTUELLEN NETZWERKEN
Gelegentlich ist die Sorge zu hören, dass die breite Anwendung verschiedener Aspekte des Konzepts und seiner Abkömmlinge in ganz unterschiedlichen zeitgenössischen psychoanalytischen Orientierungen das Risiko einer Verwässerung seiner Spezifität mit sich bringt. (Die Pep-Web-gestützte Suche nach Publikationen ergab rund 6.500 Treffer, d.h. Beiträge, in denen der Begriff “Containment” vorkommt.) Unter diesen Umständen ist es wichtig, die Verwendung des Begriffs von der Verwendung des Konzepts zu unterscheiden. Während der Begriff in unzähligen Zusammenhängen benutzt wurde, die mit der Verringerung angsterfüllter Spannungen sowohl des Analytikers als auch des Patienten zusammenhängen, hat sich die Anwendung des Konzepts und seiner Abkömmlinge (auch wenn es paradoxerweise mitunter gar nicht beim Namen genannt wird) weiterentwickelt und wird nutzbringend in den unterschiedlichen psychoanalytischen Richtungen verwendet. Mit diesem Thema haben sich sowohl einige post-bionianische Autoren als auch Vertreter anderer
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