Leadership in Action - Deutschland - 201901

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Als Vorschullehrerin Mandy Limbert sich bei Melaleuca einschrieb, fühlte sie sich noch wohler dabei, Fünfjährigen Kinderlieder vorzusingen als mit Erwachsenen zu sprechen. Von den Melaleuca Produkten war sie begeistert. Doch die Vorstellung davon, sie anderen weiterzuempfehlen und sich ein Geschäft aufzubauen, schreckte sie ab. Dann aber stieß sie finanziell an die Grenzen der Belastbarkeit. „Wir hatten all unsere Kreditkarten ausgereizt“, erinnert sich Mandy. „Allein unsere Kreditkartenschulden lagen bei 23.000 Dollar. Beruflich hatte ich keine Aufstiegschancen, und mein Ehemann auch nicht.“ Nachdem sie nicht wusste, wie sie eine Zahnarztrechnung von 1.000 Dollar bezahlen sollten, rief Mandy ihre Anwerberin Brooke Paulin, National Director 9, an und sagte: „Ich glaube nicht, dass ich jemals gut in der Sache mit Melaleuca sein werde, aber ich muss es versuchen. Ich werde zumindest alles geben, denn meine Familie braucht das Zubrot. Und ich will mich später nicht fragen, was passiert wäre, wenn ich es probiert hätte.“ Zunächst begann Mandy, Kunden „ganz natürlich“ zu werben, und verdiente zwischen 400 und 600 Dollar im Monat. In den ersten anderthalb Jahren, so gibt sie zu, befasste sie sich nur oberflächlich mit dem Geschäft. Doch alles änderte sich, als sie die Convention 2015 besuchte, weil Brooke darauf bestanden hatte.

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„Danach war ich fest entschlossen, bis zur nächsten Convention zum Senior Director aufzusteigen“, erzählt Mandy. Und dort wurde sie auf der Bühne nicht als Senior Director, sondern als Executive Director geehrt! Bei der ersten Convention und im folgenden Jahr hatte Mandy nämlich gelernt, was es braucht, um ein Geschäft weiterzuentwickeln: vom „Rumprobier-Stadium“ bis zum florierenden Senior-Director-Geschäft mit einem beträcht- lichen Verdienst, der das Leben verändern kann.

Bis man den Status Director erreicht, weiß man, wie man Kunden gewinnt. Bei Director 3 passiert etwas, das die Zukunft der Karriere mit Melaleuca beeinflusst: Man sucht sich einen Partner und hilft auch ihm, sein Leben zu verändern. Jemanden zum Director weiterzuentwickeln, wenn man selbst noch Director ist, klingt vielleicht nach einem großen Unterfangen. Aber es ist absolut machbar. Und wer könnte das in einfacheren Worten erläutern als Vorschullehrerin Mandy Limbert?

Wissen, worauf es ankommt. Vor der Convention, die Mandy so sehr motivierte, sich zum Senior Director hochzuarbeiten, hatte sie sich den Vergütungsplan nicht einmal angesehen. Sie traute sich einfach nicht. Also musste sie sich zunächst über den „Fahrplan“ zu ihrem Ziel informieren. Mandy ist jemand, der alle Fakten auf dem Tisch haben will, damit sie weiß, was zu tun ist. Das Erste, was sie lernte: Ein Senior Director braucht mindestens 20 persönlich eingeschriebene Kunden und mindestens fünf persönlich eingeschriebene Directors. Das Zweite war, dass die meisten Marketing Executives den Status Senior Director nicht mit nur 20 Kunden schaffen. Wer sich nur die Mindestanforderung vornimmt, kommt nicht immer ans Ziel. „Im Durchschnitt hat ein Marketing Executive beim Aufstieg zum Senior Director etwa 50 persönlich eingeschriebene Kunden“, weiß sie. Hätte sie das schon beim Beginn ihrer Reise zum Senior Director gewusst, hätte sie sich gleich realistischere Ziele gesetzt. Und das hätte ihr viel Frust erspart. 50 Kunden mag wie ein Mammutprojekt wirken. Doch Mandy unterteilt die Zahl in eine Faustformel, die sich leichter bewältigen lässt. „Vier, zwei, eins“, erzählt sie. „Das ist der Unternehmensdurchschnitt und auch der Durchschnitt in meinem Team. Auch bei mir selbst trifft das zu. Aus vier Leuten, die ich anspreche, ergeben sich zwei Termine und am Ende schreibt sich einer ein. Das kann ein wenig schwanken, aber so ist es im Durchschnitt.“

Gespräche Termine Einschreibung

FROM TRAINING CONVENTION 2018

mit MANDY LIMBERT

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Executive Director 3

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