Sowohl Mensch als auch Hund sollten echte Teamplayer sein
• Dogdancing kann auf verschiedene Weise erlernt wer- den. Ein Clicker oder ein Markerwort kann Sie ideal unterstützen. • Das Training sollte stets auf den Hund individuell ab- gestimmt und dessen Gesundheit stets im Blick gehal- ten werden. Auch wenn Sie und Ihr Hund das Dogdan- cing-Fieber gepackt hat, sollten die Gesundheit und der Spaßfaktor eine größere Gewichtung als sportli- cher Ehrgeiz haben.
Kunststücke, die Sie mit Ihrem Hund trainiert haben. Nicht jedes Element passt zu jeder Musikrichtung. Der Aufbau kleiner Tricks, und ebenso die Fußarbeit, lassen sich gut in den Alltag integrieren und Stück für Stück trainieren. Dabei kann sowohl zu Hause oder auf dem Spaziergang fleißig geübt werden. Da es sich um eine sehr aktive Sportart handelt, sollte Ihr Hund in jedem Fall gesund sein und keinerlei Beschwerden und Schmerzen am Bewegungsapparat haben. Schließlich steht hier die Bewegung an erster Stelle. Dies würde den Spaß und die Freude Ihres Hundes trüben und für Stress sorgen. Genau das wollen wir jedoch vermeiden. Sprechen Sie bei Unsicherheit zuvor mit Ihrem Tierarzt. Ansonsten steht dem tänzerischen Zusammenspiel nichts im Wege, da der Bewegungsablauf individuell aus- gearbeitet und angepasst werden kann. Auch Senioren oder Hunde mit Handicap können mitmachen und durch kleine, speziell auf sie abgestimmte Elemente mit Spaß dabei sein. Dieser sollte beim Dogdancing sowieso jeder- zeit auf beiden Seiten im Vordergrund stehen. TRAINING • Da eine Choreografie umfangreich sein kann, starten Sie am besten kleinschrittig und bauen jedes Element in Ruhe auf. So überfordern Sie Ihren Hund nicht.
ist Hundetrainerin, kennt sich bestens mit Hundesport aus und stellt in jeder Ausgabe eine andere Sportart vor. www.ziemer-falke.de Kristina Ziemer-Falke
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