dogs

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4.2022

...ein Listenhund? Wie, ich steh auf ’ner Liste?

FÜR GEMEINSAME ABENTEUER

Transparente Tarifberechnung

Kein Ausschluss von Krankheiten und Rassen Schnelle L e i s t u n g s a b w i c k l u n g

Gutachten über das Gefahrenpotenzial. Das Abschließen einer Haft- pflichtversicherung sowie das Kennzeichnen des Tieres durch einen Mikrochip sind ebenfalls Pflicht. Um die Angelegenheit besonders unschmackhaft zu machen, ist auch die Hundesteuer entsprechend hoch. Während für einen „normalen“ Hund pro Jahr ca. 40 Euro fäl- lig werden, kann die Steuer bei einem Listenhund bis zu 800 Euro betragen. Besteht der Hund allerdings den Wesenstest, gilt er ab diesem Zeitpunkt nicht mehr als gefährlich – die Maulkorb- und Leinenpflicht enfällt, die Hundesteuer wird angepasst. Halter eines Listenhundes müssen also eine Menge Zeit, Geld und Nerven investieren, wenn sie belegen wollen, dass ihr Tier keine Kampfma- schine ist. Der Wesenstest, der Sachkundenachweis und auch die Kennzeichnungspflicht sind vorbeugende Maßnahmen – es gibt nun einmal Rassen, die anspruchsvoller sind als andere. Dementspre- chend wichtig ist daher auch die Prüfung der potenziellen Halter und deren Lebensumstände. Stellt sich nur die Frage, ob einige der Auflagen nicht für alle Halter verpflichtend sein sollten. Denn auch andere Hunde können beißen.

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