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aus WIR kung

Auf dieser Seite möchten wir dich teilhaben lassen an dem Guten, das hat entstehen dürfen – unter anderem dank deiner Spende. Die Auswirkung einer einzelnen Spende lässt sich kaum messen. Aber «steter Tropfen

höhlt den Stein», heisst es. Der Landwirt Arnaldo er- zählt uns, was die vielen Tropfen über die letzten zehn Jahre in seinem Leben bewirkt haben. Seine Geschich- te ist motivierend – und keine Ausnahme.

«ProSERTÃO kenne ich schon seit acht Jahren und Martin seit zehn Jahren. Von ihm und der Gemeinde habe ich viel gelernt über Gott und sein Wort. Ich habe aber auch viel erfahren über neue Pflanzmethoden, Kompostieranlagen, das Anlegen von Gärten und über die Verbesserung der Böden. Diese werden beispielsweise nicht mehr einfach abge- brannt. Wenn ich gefragt werde, was die Menschen im Sertão-Gebiet am nö- «Ich bin frei geworden»

tigsten brauchen, dann ist das ganz klar: Sie müssen Gott und sein Wort kennen- lernen und sie müssen auch lernen, das Land zu kultivieren und nachhaltige* Äcker anzubauen. Durch die Arbeit, die ProSERTÃO tut, bin ich frei geworden vom Alkohol. Ich hatte eine Bar, aber heute steht an diesem Ort ein Zentrum, damit Kinder, Teenies, Jugendliche und Erwachsene Gottes Wort hören und viel lernen können. Mein Leben wurde zum

Positiven verändert, seitdem ich Jesus Christus nachfolge. Meine Familie hat ein neues Fundament bekommen. Wir haben gelernt, Gemüse anzubauen, und seit letztem Jahr haben wir einen nach- haltigen Acker, der während der sechs- monatigen Trockenperiode bewässert werden kann. Mein Wunsch ist es, dass noch viele Landwirte mit ihren Familien Ähnliches erfahren dürfen.»

Jugendliche kommen mit zum Einsatz in den Dörfern.

Künftige Leitende lernen neue Anbaumethoden und wie Böden wieder fruchtbar werden.

Kinder von damals sind heute junge Männer und Frauen, die in den Dörfern dienen.

«Manchmal vergehen Jahre, bis Menschen aus den Dörfern neuen Boden unter ihre Füsse bekommen. Und jedes Mal ist es eine grosse Freude, wenn ein Mensch den Wunsch hat, mit Christus zu leben und ihm sein Leben anzuvertrauen. Vor 14 Jahren gab es die Gemeinde in Barras noch nicht. Heute dient sie in vielen Inlanddörfern und diese Menschen helfen wiederum in anderen Dörfern. Möge diese AusWIRkung weitergehen und Gottes Segen noch in vielen Dörfern und einzelnen Menschen erkennbar werden.»

Martin und Susanne B. Projektleitende, ProSERTÃO Brasilien

*Es wird nicht nur während den Regenmonaten gepflanzt, sondern permanent. Es wird Bodenverbesserung betrieben, nicht monokulturell bebaut, sondern eine Di- versität gepflanzt, die einander ergänzt und schützt.

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