TITELTHEMA
ENTSPANNTES AMBIENTE Sanfte Farben, textile Materialien als feiner Kontrast zu Metall und edlem Stein, klare Linien sowie dezente Deko schmei- cheln dem Raum wie den Sinnen. Ähnl. ges.: XL-Couchtisch „Antigua“, Glasplatte mit Marmoroptik, 35x Ø 100 cm, ca. 269 Euro (Westwing.de)
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5 ALLTAGSTIPPS, die den Unterschied machen
1. Raumluft & Lüften Mehrmals täglich stoß- und am besten querlüften – idealerweise morgens, abends und beim Kochen. Dauerhaft gekippte Fenster sorgen kaum für Frischluft, fördern aber Feuchtigkeit. Luftreiniger filtern Schadstoffe aus der Luft, ebenso Pflanzen wie Bogenhanf, Einblatt oder Grünlilie. Verzichten Sie besser auf Duftsprays und künstliche Raumparfums und lüften Sie Ihr Bett täglich. Gut zu wissen: Innenräume können sogar stärker mit Schadstoffen belastet sein als die Außenluft. Regelmäßiges Lüften reduziert den CO 2 -Gehalt, senkt die Luftfeuchtigkeit und beugt Schimmelbildung vor. 2. Materialien & Schadstoffe Naturmaterialien wie Massivholz, Leinen und Sisal oder ökologische Wandfarben mit natürlichen Pigmenten und pflanzlichen oder minerali- schen Bindemitteln tragen ohne bedenkliche Ausdünstungen zu einem guten Raumklima bei. Lackierte Oberflächen, PVC oder billige Kunststoffe können dagegen problematisch sein. Neue Möbel gut auslüften lassen und Reiniger und Waschmittel sparsam und in Naturqualität verwenden. Gut zu wissen: Schadstoffarme Einrichtung schützt die Atemwege, fördert besseren Schlaf und ist langfristig gesünder. 3. Licht & Biorhythmus Tageslicht ist für unseren Körper die ideale Lichtquelle, daher helle Farben, leichte Vorhänge und reflektierende Oberflächen nutzen. Abends auf warmwei- ßes Licht umstellen sowie kalte LEDs und ab zwei Stunden vor dem Schlafengehen das Blaulicht von Bildschirmen meiden.
Gut zu wissen: Licht steuert unsere innere Uhr. Wer abends gedimmtes, warmes Licht verwendet, fördert die Ausschüttung von Schlafhormonen und kommt dadurch besser herunter. 4. Akustik & Ruhe Textiles wie Teppiche, Vorhänge oder Wandpaneele dämpft Schall effektiv und bindet darüber hinaus Staub. Auch Pflanzen tragen zur besseren Raumakustik bei, da sie Schallwellen brechen und absorbieren. Gut zu wissen: Dauerhafte Geräuschkulissen – selbst leise, unterschwellig hörbare – erhöhen unbewusst das Stresslevel. Eine stille Umgebung fördert Erholung und Konzentration. 5. Ordnung & Reduktion Ein klar strukturierter Raum mit gezielt ausgewählten Gegenständen wirkt beruhigend. Offene Regale nicht überladen, sondern nur zu maximal 80 Prozent füllen, ansonsten lieber mit geschlossenen Fronten arbeiten. Gut zu wissen: Visuelle Reize durch Überfluss und/oder Unordnung ermüden unser Gehirn. Weniger Dinge bedeuten daher oft mehr Ruhe und Konzentration, was besonders in Schlaf-, Wohn- oder Arbeitsräumen hilfreich ist.
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