zuhause wohnen

TITELTHEMA

AUFGERÄUMT Eine Sitzbank von Grimm’s zum Schuheanziehen, ein Ikea-Spiegel für den letzten Check, bevor man das Haus verlässt, hohe Einbauschränke, in denen das Jacken- chaos verschwindet: So geht Flur heute!

n ach d e m Tessa un d Menno eine Weile auf d e m Lan d g elebt hatten, wur d e klar: Wir ver m is- sen d ie Cit y – uns zieht es zurück nach Rot- ter d a m ! „Hier haben wir uns kennen g elernt un d g enießen d ie Ener g ie d er Sta d t, d ie Vielfalt, d ie Men- schen ...“, erzählt d ie Nie d erlän d erin. Geträu m t, g etan: Die bei d en fan d en ein kurz zuvor g ebautes Townhouse, d essen I nnenrau mg estaltun g sie ko m plett selbst überneh m en konn- ten. Für Tessa d ie perfekte leere Leinwan d für einen neuen Lebensabschnitt. „Wir wollten einen an d eren Rh y th m us für unsere Fa m ilie fin d en – etwas, d as d e m entspricht, wer wir heute sin d .“ Wir, d as sin d Menno, Tessa un d ihre Kin d er Mees (18), Polle (15), Guus (12) un d Keetje ( 6 ). Bei sechs

Personen unter eine m Dach waren Staurau m lösun g en un d m axi m ale Funktionalität in d er Einrichtun g entschei d en d . „Meine Philosophie lautet: Alles braucht einen festen Platz. Un d : Räu m e sofort auf – e g al ob nach d e m Essen, Spielen o d er Arbeiten. Das m acht d en Allta g einfach, un d d ie Sti m - m un g bleibt entspannt“, scherzt d ie 4 7 -Jähri g e. „Es g eht u m Klarheit. Daru m , d ass sich d as Alltä g liche g ut anfühlt un d g ut aussieht“ Eines d er auffälli g sten Ele m ente i m Haus ist helles Birken- Sperrholz, ein Material, in d as sich d as Paar we g en seines neutralen Tons un d d er sichtbaren Schichten verliebte. „Wir haben es überall verwen d et“, erzählt Tessa, „von d en Küchenschränken über d ie Waschtische bis hin zu Re g a- len, Schreibtischen un d Klei d erschränken. Es verleiht alle m eine einheitliche Optik.“ Die m aß g eferti g ten Stücke brin g en nicht nur m ühelos Struktur ins Fa m ilienleben

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