Methoden, die sich in den digitalen vorbereitenden Treffen der Living Labs zur Förderung der Gruppendynamik als erfolgreich erwiesen haben, waren unter anderem:
> selbstgedrehte Videos der eigenen Ortschaft bzw. mit kurzen Videos zur eigenen Person > gemeinsam virtuelles, interkulturelles Kochen und Essen > Live-Touren mit dem Smartphone durch den eigenen Ort bzw. das eigene Zimmer > gemeinsame Absprachen zu den Inhalten und zum Ablauf des Projekts (s.u. zu Partizipation ) > gemeinsames kreatives Arbeiten Insbesondere der letzte Punkt sei hervorzuheben: Jugendliche sind gerne gemeinsam kreativ – und das auch digital. Es ist daher empfehlenswert, digitale Projekte so zu gestalten, dass die Jugendlichen gemeinsam kreativ werden können – ob das die Vorbereitung einer Performance ist, einer digitalen Ausstellung oder eines online Theaterstücks auf der virtuellen Bühne. Am besten ist es mit den Teilnehmenden selbst darüber zu sprechen, worauf sie Lust haben bzw. was für sie inhaltlich als sinnvoll erscheint und was am Ende des Projekts stehen soll.
Collage- Workshop im Rahmen von „I am another“ in Monvemvasia | Bild: Paola Evelina Gallarato
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Methodik Ergänzend zur Methodik für das erste Kennenlernen sollte hier allgemein erwähnt werden: Beide Projekte nutzten die Chancen des digitalen Settings, um Expert*innen für Fachinputs in die digitalen Meetings einzuladen. Der digitale Raum ermöglicht einen leichteren Einsatz von (internationalen)
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