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Sie tritt in Form einer allergischen Reaktion auf, welche durch eigentlich harm- lose Substanzen aus der Umwelt hervorgerufen
denen For- men. Darunter sind erhabene und rötliche Veränderungen
FÜR JEDE RASSE
Abszess Entstanden durch Bissverletzung
bis hin zu nässen- den oder verkrusteten
Stellen auf der Haut.
wird. Typische Erscheinungs- bilder sind haarlose Stellen und starker Juckreiz. Nach der Flohstichallergie und der Atopischen Dermatitis ist die Futtermittelallergie – nach bisherigen Feststellungen – die dritthäufigste immunologische Hauterkrankung bei Katzen. Sie wird durch eine Überempfindlich- keit gegenüber Bestandteilen des Futters hervorgerufen. Die Sym- ptome sind sehr unterschiedlich und können von den typischen Hautreizungen bis hin zu Magen- Darm-Problemen reichen. Auch die Gruppe des Eosino- philen Granulom-Komplexes kann teilweise zu den Immunerkrankun- gen gezählt werden. Er kann durch Allergien entstehen oder vererbt werden und zeigt sich in verschie-
Hautpilze sind Zoonosen Hautpilzerkrankungen bei Katzen können ein großes und langwie- riges Problem darstellen. Denn die Pilzorganismen siedeln sich in Haut und Fell an und breiten sich von dort immens aus. Vorsicht ist hier auch für den Menschen gebo- ten, denn Hautpilzerkrankungen können von Tier zu Tier aber auch von Tier zu Mensch weitergegeben werden. Sehr selten können man- che Pilze auch auf Organe überge- hen und deshalb schwerwiegende Folgen haben. Eine Pilzerkrankung äußert sich meist durch schuppig-weiße, kreisrund-haarlose Stellen, welche von Juckreiz begleitet werden. Eine Behandlung ist durch Salben,
Wie kommt man der Krankheit auf die Schliche?
Bei Hautveränderungen ist es oft nicht möglich, mit bloßem Auge zu erkennen, um welche Krankheit es sich handelt. Deshalb sind meist eine Reihe von Untersuchungen nötig.
✘ Hautgeschabsel: Für die Unter- suchung unter dem Mikroskop werden mit einem Skalpell oder einer Rasier- klinge Haare und obere Hautschichten abgeschabt. ✘ Kultur: Mithilfe von ausgezupften Haaren und Schuppen werden Kulturen auf Nährböden angelegt. Nach einiger Zeit wachsen sogenannte Kolonien he- ran. Anhand von ihnen kann ausfindig gemacht werden, um welchen Erreger es sich handelt. ✘ Woodsche Lampe: Sie dient dem Nachweis des Hautpilzes Micro- sporum canis. Dessen Stoffwechsel- produkte zeigen Fluoreszenz, die das UV-Licht der Lampe nachweisen kann. Aber mit einem negativen Test kann
nicht zuverlässig ausgeschlossen wer- den, ob ein Pilzbefall vorhanden ist.
✘ Hautbiopsie: Die Hautbiopsie ist aufwendig, aber auch besonders aussa- gekräftig. Der Arzt entnimmt dem Tier ein kleines Stückchen Haut. Dieses wird dann in einem speziellen Labor untersucht. ✘ Abklatschpräparat: Bei dieser Methode wird entweder ein Klebe- streifen aufgeklebt und wieder entfernt. Oder der Tierarzt schert ein bestimmtes Hautareal ab, um dann einen mikros- kopischen Objektträger auf eine kranke Hautstelle zu drücken. Durch das Andrücken bleiben Hautzellen an Plättchen oder Klebstreifen haften, und diese können dann eingefärbt und un- ter dem Mikroskop untersucht werden.
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