IHK-Magazin Ausgabe 01/2022

AUS DEN UNTERNEHMEN

DATAC Die Zahlen im Blick

Knopfdruck die Auswertungen aller relevanten Zahlen, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Ein enormer Vorteil, wenn man zum Beispiel Investitionen schnell realisieren möchte.“ Auch Lohn- und Gehaltsabrechnungen ge- hören zu Fejsas Portfolio. Dass Buchhaltung oft als lästig em- pfunden wird, weiß Fejsa. Doch seien Kostenmanagement und Controlling zentrale Punkte für den Unternehmens-

erfolg. „Viele Firmen verkennen das, aber ich muss zuerst meine Kosten analysieren, um sie dann gezielt beeinflussen zu können.“ So ver- steht Fejsa, der Restaurantfachmann gelernt und sich später in Heidelberg zum Hotelbetriebswirt weitergebildet hat, seine Rolle auch darin, seine Mandanten zu beraten. „Ich zeige ihnen Posten für Posten, welche Aus- gaben sie haben und werte die Kenn- zahlen und Planzahlen aus.“ Warum man die Buchhaltung über- haupt outsourcen sollte? Hier emp- fiehlt Fejsa, einmal nachzurechnen, was es kostet, die Buchführung im eigenen Haus erledigen zu lassen – an Geld und vor allem an Zeit. „Das, was hier gespart wird, kann für die eigentliche Arbeit, das Kerngeschäft, eingesetzt werden.“

Vladimir Fejsa wusste, wenn seine Mutter verstehen würde, wie sie die Belege online ablegen muss, dann ist das Softwareprogramm die richtige Wahl. „Ich habe lange eine Software gesucht und war nie zufrieden“, er- zählt der 45-Jährige. Datac überzeugt ihn. „Für meine 72-jährige Mutter war es einfach zu bedienen, also wird es das auch für meine Mandanten sein.“ Datac ist eine der größten Franchise- gruppen für selbstständige Buch- halter und bietet zwei Möglichkeiten der Buchhaltungssoftware: Datac und Datac24. Das Angebot umfasst das Sortieren, Kontieren und Verbuchen aller laufenden Geschäftsvorfälle so- wie die komplette Lohnbuchhaltung. Rechnungen oder Belege kann der Mandant einscannen und sie ver- schlüsselt an Fejsas Buchhaltungs- büro senden – die Papierbelege kann er getrost entsorgen. Innerhalb von 24 Stunden werden die Daten ver- arbeitet und stehen dem Mandanten über die Datac24-Plattform tages- aktuell zur Verfügung. „Das spart enorm viel Zeit und ermöglicht per

Vera Gäng hat zu allen Künstlern, deren Werke sie vermittelt, persön- lichen Kontakt. „Ich bin überzeugt von der Qualität, ich kenne ihren Werde- gang und weiß, wie sie arbeiten.“

INFO

EINLADUNG ONLINE -NEUMITGLIEDER - VERANSTALTUNG

Wer ist die IHK?Was verbirgt sich hinter den drei bekannten Buchstaben? Wie ist eine IHK aufgebaut und organisiert?Welche Angebote und Leistungen erbringt die IHK für ihre Mitgliedsunternehmen?Wieso gibt es die IHK und wie setzt sich der Mitgliedsbeitrag zusammen? Melden Sie sich an für die nächste virtuelle Neumitglieder- Veranstaltung und lernen Sie Ihre

Räume sollen ausgestattet werden?“ Ihre Kunst befindet sich in einem virtuellen Schau- raum, den sie auf dem Laptop mitbringt. Sie verfügt aber auch über Musterwerke und ein paar Gemälde, die sie in ihrer Privatwohnung in Heidel- berg hängen hat. „Auch die können sich Kunden ansehen.“ So verknüpft sie den bereits seit Jahren anhaltenden Trend, Kunst online zu besichtigen und zu erstehen, mit persön- licher Expertise und Beratung. Diese ist für den potenziellen Käufer im Übrigen kostenfrei. Vera Gäng erhält nur dann eine Provision, wenn ein Werk verkauft wurde, und zwar vom Künstler. Kommt ein Geschäft zustande, freut sie das na- türlich. Aber: „Ich verkaufe nichts, von dem ich nicht über- zeugt bin. Ich möchte, dass es die Leute glücklich macht.“ Einmal im Jahr will sie eine Pop-up-Ausstellung veranstal- ten, dort werden dann Kunst- werke von allen Künstlern, mit denen sie zusammenarbeitet, präsentiert.

www.office-datac.de

VERA GÄNG Kunst mit persönlichem Anstrich

Mit Vladimir Fejsas Buch- haltungsbüro dürfen Papier- belege getrost

IHK kennen. Mehr unter: rhein-neckar.ihk24.de/ neumitglieder

entsorgt werden.

V era Gäng hat in Heidel- berg Kunstgeschichte studiert, dann ihren Mas- ter of Arts an der Universität Düsseldorf gemacht. Während- dessen absolviert sie Praktika im Kunsthandel und -gewerbe. Ihr erster Job führt Gäng in ein Unternehmen, das Vitrinen für große Museen weltweit anfertigt, dann wechselt sie zu einer Generalagentur für französische Luxusgüter. „Ich habe unglaublich viel gelernt“, sagt die 30-Jährige. Aber sie vermisst die Kunst, ihre große Leidenschaft. Schon als Kind habe sie in Museen vor Bildern gestanden, die sie völlig in den

Bann gezogen hätten. „Dafür brenne ich.“ Sie kündigt ihre Stelle und macht sich im August 2021 selbstständig: Mit der Kunstagentur Vera Gäng. Die funktioniert wie eine Gale- rie ohne Ausstellungsraum. Ihr Portfolio – Malerei und Skulp- tur – umfasst ausgewählte Künstler, die Preise rangieren zwischen 1.500 und 15.000 Euro. „Ich möchte, dass jeder etwas Passendes findet“, be- tont die junge Unternehmerin. Doch bevor der Kunde die Kunst kauft, kommt Vera Gäng vorbei. „Ich unterhalte mich: Was ist das Budget, welche

NOOA Kommunikation ohne Distanz

an einen Ort, um diese Probleme zu beheben“, beschreibt nooa-Geschäftsführer Michele Gianella-Borradori. Das Prinzip: Mitarbeiter können in Echtzeit auf die Infor- mationen zugreifen, entweder am PC oder über eine App auf dem Smartphone. Neben der internen Kommunikation können sich Pflegedienste auch mit anderen Organisa- tionen vernetzen, zum Beispiel mit Ärzten, Apotheken und Sanitätshäusern. Eine der größten Schwierigkeiten im B2B-Software-Bereich sei es, dass kleine und mittlere Unternehmen, zu denen Pflegeunternehmen größtenteils zählen, großen IT-Projekten oft skeptisch gegenüberstehen. Diesen Sorgen begegnet die Firma durch ein Software- as-a-Service (SaaS)-Geschäftsmodell mit einer Cloud-In-

Vor drei Jahren gegründet, ist die nooa GmbH dabei, ihr Portfolio auszubauen. Denn ihre ursprünglich für den Pflegebereich entwickelte gleichnamige Kommunikations- plattform stößt auch in anderen Branchen auf immer grö- ßeres Interesse. „In der Pflege verbringt eine Arbeitskraft 63 Stunden im Monat am Telefon, von denen sie mehr als die Hälfte als verschwendet betrachtet. Gleichzeitig muss sie sieben verschiedene Kommunikationsmittel im Auge behalten. Das ist ineffizient und belastet die Mitarbeiter. Und es kostet die Pflegedienste auch richtig viel Geld. „Unsere Plattform bringt die gesamte Kommunikation

64,1 MRD. € schwer war der globale Kunstmarkt im Jahr 2019 QUELLE: STAT. BUNDESAMT

kunstagentur-gaeng.de/vera-gaeng

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