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MOBILITÄT / WIRTSCHAFT
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Preisvergleich der Fahrschulen für Kundinnen und Kunden nicht einfach: Preise für Führerscheine sind gestiegen
Die Teuerungswelle macht auch vor Salzburgs Fahrschulen nicht halt. Dies zeigt eine aktuelle Erhe- bung der AK unter allen 27 Anbie- tern im Bundesland. Nach 2016 hat die AK Salzburg die Preise aller Salzburger Fahrschu- len erhoben – mit ernüchterndem Ergebnis: Der Mindestpreis für die Vollausbildung in der günstigsten Fahrschule ist um 28% auf € 1.651,- gestiegen. Die sich wachsender Beliebtheit erfreuende L17-Ausbildung ist beim günstigsten Anbieter um 20% teurer geworden – und kostet nun € 1.689,-. Lediglich die duale Ausbildung mit L-Taferl wurde mit 8% im 6-Jah- res-Vergleich relativ gering angeho- ben (günstigster Anbieter: € 1.412,-). Erschwert wird der Preisver- gleich durch zusätzlich notwendige Fahrstunden, die unterschiedlich viel kosten, mögliche Extra-Kosten für Schulungsunterlagen und „Verwal- tungsabgaben“, die von den Fahr- schulen selbstständig festgelegt werden. AK-Konsumentenschützerin Bet- tina Pichler weiß: „Zu diesen Paket- preisen addieren sich in der Regel vier bis sechs Fahrstunden. Auch bei diesen haben die Preise kräftig
angezogen und belaufen sich nun auf mindestens 60 Euro pro Einheit (+20%).“ Ähnlich sieht es bei der L17- Ausbildung aus. „Dazu kommen die Kosten für 3000 Kilometer private Übungsfahrten. Bei den aktuell ho- hen Treibstoffpreisen ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor“, er- klärt Pichler weiter. Vorsicht ist hingegen bei den zu- sätzlichen Kosten geboten. Hier sind die Unterschiede auch 2022 teils immens. Eine zusätzliche Fahrein- heit kostet zwischen 60 und 74 Euro (Differenz: 21,67%), für Perfektions- fahrten werden zwischen 85 und 120 Euro in Rechnung gestellt (Differenz: 58,33%). Besonders krass fällt die Preis- differenz mit 100 Prozent bei den Lernunterlagen (zwischen 35 und 70 Euro) und der Wiederholungs- gebühr mit 132,5 Euro (zwischen 85 und 196,70 Euro) aus. Weitere Kosten fallen für Fahr- anfängerinnen und Fahranfänger in der Regel durch sogenannte „Ver- waltungsabgaben“ an. Obwohl der Begriff den Eindruck einer behörd- lichen Abgabe vermittelt, geht die Abgabe direkt an die jeweilige Fahr- schule und wird von dieser selbst-
Hürden stellt“, resümiert AK-Präsi- dent Peter Eder. Er rät, bei der Fahrschule nach- zufragen, mit welchen Kosten noch zu rechnen ist. „Bei einer Fahrschule mit günstigen Paketkosten, waren die Extra-Kosten für zusätzliche Fahrstunden besonders hoch. Hier lauern erhebliche Kostenfallen“, weiß Eder. Ein weiterer Tipp des AK-Prä- sidenten: „Zusätzlich hohe Kosten können vermieden werden, indem Fahrschulen, die Prüfungsgarantien für Theorie und Praxis bieten, ge- wählt werden.“
ständig festgelegt – zwischen 62,90 und 83 Euro werden hier fällig. „Für KonsumentInnen ist der An- gebotsvergleich nicht einfach. Hier braucht es Paketpreise, die wirklich alle Kosten, die erfahrungsgemäß anfallen, einschließen“, erklärt AK- Präsident und ÖGB-Landesvorsit- zender Peter Eder.
Fahrschulpreise müssen vergleichbar werden
„Unsere Erhebung zeigt, dass der Preisvergleich einzelne Konsumen- tinnen und Konsumenten vor große
Flottes Start-up aus dem Innviertel Wunschrad-Leasing leicht gemacht mit LeaseMyBike
Das Gründerpaar aus dem Inn- viertel hat das Modell des Dienst- radleasing auf eine neue Ebene ge- hoben – und ist bereits erfolgreich damit unterwegs. Die beiden Insi- der setzen auf absolut einfachste, digitale Abwicklung und nachhalti- ges Service. Der Arbeitgeber least ein Fahr- rad oder E-Bike, das sich der Arbeitnehmer bei einem Händ- ler-Partner ausgesucht hat. Das Dienstrad wird dem Arbeitnehmer zur Privatnutzung überlassen. Die Leasingrate kann teilweise oder vollständig durch die soge- nannte „Gehaltsumwandlung“ vom Brutto-Lohn des Mitarbeiters ab- gezogen werden. Dadurch sinkt die Lohnsteuer-Bemessungsgrundla-
ge. Der Mitarbeiter zahlt weniger Steuern und spart bis zu 37 Pro- zent. Die Abwicklung erfolgt dabei ganz einfach über das Online-Por- tal von LeaseMyBike, wo alle Ver- träge unterschrieben und eingese- hen werden können. LeaseMyBike kann auf ein dichtes Händlernetz von über 200 Partnerbetrieben in ganz Österreich zugreifen, welche Ihren Kunden gerne das Modell von LeaseMyBike anbieten. „Das Konzept eignet sich be- sonder für Unternehmen bis 200 Mitarbeitern. Zwischen der Kon- taktaufnahme und dem Zeitpunkt, an dem die Räder übergeben wer- den, liegen gerade mal 2-3 Tage!“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Mayrhofer.
Ein Kunde der ersten Stunde ist FACC in Ried. Bis jetzt sind schon mehr als 150 Mitarbeiter mit dem geleasten Dienstrad unterwegs. FACC ermöglicht pro Mitarbei- ter den Kauf von zwei Diensträdern bis zu einem Wert von insgesamt 10.000 Euro. „Damit auch der oder die Part- nerin mitradeln kann“, erzählt An- gestellten-Betriebsratsvorsitzender Jürgen Fischer. Dazu kommt das positive Signal des Engagements in die Mitarbeitergesundheit, die Mitarbeiterbindung und das Fir- men-Image. LeaseMyBike GmbH Mayrhof 4a, 4777 Mayrhof https://leasemybike.at Tel. 0720343641 Foto: LeaseMyBike GmbH
Ann-Kathrin und Gerhard Mayrhofer sind die Gründer von LeaseMyBike.
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