DRK GB 2021

Rettungsdienst

Rettungsdienst

IM RETTUNGSDIENSTBEREICH MANNHEIM WERDEN 24.785 STUNDEN VORHALTUNG RETTUNGSWAGEN (RTW) UND 8.760 STUNDEN VORHALTUNG NOTARZTEINSATZFAHRZEUGE (NEF) BETRIEBEN. IM RETTUNGSDIENSTBEREICH HEIDELBERG/RHEIN-NECKAR-KREIS WERDEN 35.040 STUNDEN RETTUNGSWAGEN- VORHALTUNG UND 17.520 STUNDEN NOTARZTEINSATZ- FAHRZEUGE BETRIEBEN.

ZUR ABLEISTUNG DER DIENSTE STEHEN CA. 125 HAUPTAMTLICHE MITARBEITENDE UND 100 AUSHILFEN ZUR VERFÜGUNG.

RTW-EINSÄTZE: 25.524 RTW-ADIPOSITAS-EINSÄTZE: 400 NOTARZTEINSÄTZE: 6.843 KRANKENTRANSPORTE: 10.266

INFEKTIONSEINSÄTZE RDB MANNHEIM UND HEIDEL- BERG/RHEIN-NECKAR-KREIS KRANKENTRANSPORT UND NOTFALLRETTUNG GESAMT: 1.369 ANTEIL COVID19-EINSÄTZE AM INFEKTIONSAUFKOMMEN: 878 Einsätze DIES ENTSPRICHT EINEM ANTEIL VON 64,13 % ANTEIL EINSÄTZE MIT NOSOKOMIALEN KEIMEN (MULTIRESISTENTE „KRANKENHAUS-KEIME“): 92 Einsätze DIES ENTSPRICHT EINEM ANTEIL 6,72 % VON ALLEN RETTUNGSMITTELN DES RETTUNGSDIENS- TES DES DRK-KREISVERBANDES MANNHEIM WURDEN IM JAHR 2021 KNAPP

INSGESAMT WERDEN GEMEINSAM IN BEIDEN BEREICHEN 145.930 PERSONALSTUNDEN IN DER NOTFALLRETTUNG GELEISTET.

Darüber hinaus stellt der DRK-Kreisverband Mannheim für beide Rettungsdienstbereiche den Adipositas-RTW, der speziell für die Versorgung und den Transport von stark übergewichtigen Patienten ausgestattet und ausgerüstet ist. Ein Drittel des Personals des Intensivtransportwagens Baden-Würt- temberg am Standort Mannheim stellt das DRK Mannheim. Jeweils ein weiteres Drittel wird durch den Arbeiter-Samariter-Bund und die Johanniter-Unfall-Hilfe gestellt. IM KRANKENTRANSPORT WERDEN INSGESAMT 47.360 PERSONALSTUNDEN GELEISTET, WAS EINE VORHALTUNG VON KRANKENTRANSPORTFAHRZEUGEN PRO JAHR VON 23.680 STUNDEN BEDEUTET.

Ausbildung Notfallsanitäter

Ansprüche stetig. Mittlerweile benötigen ernannte Praxisanleiter eine Berufspädagogische Zusatzqua- lifikation im Umfang von 300 Stunden. Alle Praxis- anleiter müssen seit 2021 jedes Jahr zusätzlich 24 Stunden Fortbildung mit pädagogischen Inhalten nachweisen. Die oben genannte Pflichtfortbildung für Praxis- anleiter konnten wir mit 12 Personen durchführen und freuen uns über diese zusätzliche und wichtige Maßnahme, die Qualität der Ausbildung stetig vor- anzubringen. Wir konnten im September mit acht Auszubilden- den die aufregende Reise durch das Staatsexamen beginnen. Wir freuen uns sehr über sechs festan- gestellte neue Notfallsanitäter, welche ihre Urkun- de nach der langen Reise in den Händen halten konnten. Drei Auszubildende werden einzelne Prü- funsgsteile im März nachholen. Der Großteil aller zehn Prüfungen, welche sowohl schriftlich, münd- lich als auch praktisch absolviert wurden, ist bereits geschafft.

Die Vorbereitung auf das Staatsexamen fand erneut unter Pandemiebedingungen statt. Wir mussten also leider auch im Jahr 2021 auf „echte‘‘ Patienten verzichten und das Training an Puppen absolvieren. Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, uns er- neut bei der Notfalldarstellung zu bedanken, welche trotz der Umstände eine tatkräftige und unverzicht- bare Unterstützung dargestellt hat. Statt wie üblich den Patienten darzustellen und mit Schminke auf Verletzungen aufmerksam zu machen, wurde durch die Notfalldarstellung ein sogenannter Patienten- sprecher abgebildet. Dieser Patientensprecher übernimmt die Stimme der Puppe und kann somit seine Symptome äußern und verleiht dem Szenario dadurch Realität. Erfreulicherweise gab es die Möglichkeit die Ab- schlussfeier der Auszubildenden in einem würdigen Rahmen abzuhalten. Erneut waren wir zu Gast bei den Bistronauten in Weinheim. Dank der Lockerun- gen zu diesem Zeitpunkt, war es sogar möglich die Familien der Absolventen an diesem besonderen Abend teilhaben zu lassen.

1.100.000 km ZURÜCKGELEGT.

DAMIT WURDEN ALLEIN VON DEN RETTUNGSMITTELN DES DRK-KREISVERBANDES MANNHEIM IN DEN RETTUNGSDIENSTBEREICHEN MANNHEIM UND HEIDELBERG/RHEIN-NECKAR EINE STRECKE VON ETWA

25 Erdumrundungen oder 3mal die Strecke zum Mond ZURÜCKGELEGT.

30

31

Made with FlippingBook Learn more on our blog