DRK GB 2021

Strategien 2025

Die Strategien 2025 und ihre Umsetzung im Geschäftsjahr 2021

Finanzielle Stabilität und Immobilien

erleichtert die Kommunikation und durch die Einbindung vor Ort bil- den sich neue Teamstrukturen. Die Bereiche Gebäude-, Immobi- lienmanagement/Abrechnungen gegenüber Dritten und Bau- oder Renovierungsarbeiten werden wei- terhin aus der Geschäftsstelle be- arbeitet.

dern auch dazu, unsere Arbeit darzustellen und Fra- gen zu beantworten. Ein wichtiges Element im Bereich der Lobbyarbeit ist die hervorragende Arbeit unserer internen und externen Kommunikation, die mittlerweile durch vier Mitarbeitende gestaltet wird. Auf Facebook, Insta- gram oder aber den direkten Kontakt zu allen Me- dien – wir sind gut vernetzt. Auch immer mehr Mit- arbeitende in den einzelnen Einrichtungen bringen sich hier ein und leiten an die IEK entsprechende Fotos und Kurztexte weiter. Die Lobbyarbeit hat auch dazu geführt, dass wir in direktem Kontakt mit Ministerien, Bundes- und Landtagsabgeordneten und vielen Gremien im Rhein-Neckar-Kreis, aber auch in Mannheim stehen. Stärkung des Wohlfahrtsverbandes und Sozialraumorientierung Ein wichtiges Ziel für uns war es, die Bedeutung des DRK als Wohlfahrtsverband weiter in der Bevölke- rung/den Kommunen zu festigen. Mit gleich zwei Aufträgen bedachte uns der Rhein-Neckar-Kreis 2021. Im Auftrag des Kreises kümmern wir uns um das Schutzwohnen für Frauen, die durch häusliche Ge- walt in eine Notlage geraten sind. Hier erfolgte der Aufbau mehrerer Schutzwohnungen, aber auch der Start für die Errichtung eines Frauenhauses, das 2023 fertiggestellt sein wird. Ebenso im Auftrag des Kreises starten wir in 2022 mit dem Thema Wohnberatung mit dem Schwer- punkt der Information von Multiplikatoren. Bei bei-

den Aufträgen arbeiten wir Hand in Hand mit unse- rem Schwesternverband Rhein-Neckar/Heidelberg. Besondere Freude hat uns bereitet, dass auch die Stadt Hockenheim uns mit einem Dienstleistungs- auftrag im Bereich der Wohnungslosenunterkunft im Auchtergrund beauftragt hat. Neu zu unserer Aufgabe hinzugekommen ist auch das Quartier Waldhof – hier mit dem Generationen- treff in der Roggenstraße. Dieser wird durch den Freundeskreis der Lions-Schloss unterstützt.

Unter diese Strategie fallen vor al- len Dingen unsere Aktivitäten im Bereich unserer Immobilien. Hier beschloss das Präsidium schon 2020 die Baumaßnahmen im Quartier Auchtergrund in Ho- ckenheim und den Ausbau des Quartiers Weinheim-West. Beiden Quartieren ist jeweils eine Rettungswache zugeordnet, die nun renoviert wird. Wir haben im- mer darauf geachtet, möglichst viele Synergie-Effekte zu erzielen. So ist es an beiden Standorten ge- lungen mehrere Dienstleistungen und auch immer die Ortsvereine mit einzubeziehen. Das Quartier Auchtergrund wird bis August 2022 abgeschlossen. Das Quartier Weinheim-West soll dann im Mai 2023 fertiggestellt sein. In 2021 haben wir auch nochmal unsere Arbeit im Bereich Facility- management validiert und verän- dert. So ist es zum Jahresende gelungen, jeweils einem Bereich (Nord, Mitte, Süd) einen Hausmeis- ter zuzuordnen und diesen jeweils an das entsprechende Quartier anzubinden. Das spart Fahrzeit,

IM JAHR 2018 HABEN WIR UNS AUFGEMACHT UNSERE VISION 2025 UMZUSETZEN. DIE VISION 2025 LAUTET, DRK-GRUNDSÄTZE UND LEITLINIEN BILDEN DIE BA- SIS UNSERER ARBEIT UND WIR WERDEN EINE FESTE GRÖSSE ALS WOHLFAHRTS- VERBAND SOWIE ANER- KANNTER PARTNER FÜR STÄDTE UND KOMMUNEN IN UNSEREM KREISVERBANDS- GEBIET. UNSER ZIEL IST ES ZUDEM, IM EHREN- UND HAUPTAMT HAND IN HAND ZU ARBEITEN.

Lobbyarbeit

Personal im Ehren- und Hauptamt

Lobbyarbeit passiert bei uns im Verband eigentlich täglich. Jeder einzelne Mitarbeitende, ob im Eh- ren- oder im Hauptamt, ist das Gesicht des Verbandes. Durch die Geschäftsführung und andere Führungskräfte wird der Verband sowohl in der Liga der Wohlfahrts- pflege, als auch in diversen Aus- schüssen und an Runden Tischen im Rhein-Neckar-Kreis und in Mannheim vertreten. Das in 2020 neu begründete Erb- schaftsmarketing zeigt uns, wie viele Menschen dem Roten Kreuz zugeneigt sind und bereit sind, uns auch in ihrem Testament zu bedenken. Die stattgefundenen Termine waren durch unsere För- dermitglieder gut besucht. Sie bil- deten nicht nur die Grundlage die Menschen über das Thema Erben und Vererben zu informieren, son-

Der Mensch im Mittelpunkt, d.h. bei uns nicht nur die im Blick zu haben, die wir betreuen, versorgen, schützen oder retten. Nein, unser besonderer Blick geht auch auf unsere Helferinnen und Helfer im Eh- renamt und auf unsere Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter im Hauptamt. Die Kreisbereitschaftsleitung, die Kreisjugendleitung und die Ehrenamtskoordinatorin riefen das Projekt „Ehrenamt 4.0“ ins Leben, um gemeinsam mit den Mitgliedern die Zukunft zu gestalten. Mitarbeitervorteile für Ehrenamtliche und Haupt- amtliche wurden weiter ausgebaut, um das Enga- gement wertzuschätzen. Im Hauptamt stand 2021, die im zweijährigen Rhythmus stattfindende Psychische Gefährdungs- beurteilung statt. Auswertung und daraus folgen- de Maßnahmen wurden dieses Jahr auf Grund der Coronakrise per Videokonferenz diskutiert und be- schlossen.

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