IHK-Magazin Ausgabe 06/2022

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V iele Jahre galt sie als besiegt, jetzt ist sie wieder da: die Inflation. Doch was kann man tun, um sich gegen die Geldentwertung zu schützen? Finanzexper- ten empfehlen eine Mischung aus verschie- denen Anlagen. Im Juli 2022 betrug die Inflationsrate nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,5 Prozent. Ahnlich hoch wie derzeit war die Geldentwertung zuletzt im Winter 1973/74 im Zuge der Ölkrise. Dennoch waren in Deutsch- land im vergangenen Jahr mehr als 2,9 Billio- nen Euro unter anderem auf Giro- oder Tagesgeldkonten geparkt oder im Zinsmarkt investiert. Doch wie soll man die Kaufkraft des Geldes erhalten? Ist es derzeit doch kaum möglich, Anlagen zu finden, die mindestens so

viel Rendite abwerfen, dass man die Inflation damit ausgleichen kann. Trotz des niedrigen Zinsniveaus ist es nicht sinnvoll, auf Zinsanlagen komplett zu verzich- ten, so der Ratschlag der Fachleute. Diese An- lagen gewährleisten die Stabilität im Portfolio. Ihr Vorteil: Im Gegensatz zu Sachwerten wie Aktien, Immobilien, Edelmetallen, Kunstwer- ken oder Sammelgegenständen gibt es bei Ta- gesgeld und Festgeld keine Wertschwan- kungen. Außerdem ermöglichen diese dem Anleger, flüssig zu bleiben. Das ist mit Blick auf unerwartete Engpässe oder kurzfristig not- wendige Anschaffungen ein Muss. Finanzex- perten sehen wegen ihrer hohen Rendite- chancen Aktienfonds als eines der besten Mit- tel gegen Inflation. Natürlich kann die Inflation

auch auf die Gewinne von Unternehmen drü- cken, doch trotz verschiedener Inflationspha- sen haben sich Aktien in vergangenen Jahrzehnten in der Regel gelohnt und meist eine deutlich positive Realrendite erzielt. Ge- rade für junge Leute und Berufseinsteiger kann der Abschluss eines ETF-Fondssparplans eine Option sein, weil er bereits mit geringen Summen den Einstieg in die internationalen Aktienmärkte ermöglicht. Gold wird in der Regel als sichere Anlage geschätzt, weil viele Menschen davon ausge- hen, dass es auch schwere Krisen übersteht. Wenn sich die Zentralbanken jedoch mit hohen Zinsen gegen die Inflation stemmen, sollte man über Gold als Anlage vielleicht stär- ker nachdenken, wissen Spezialisten. Je höher das reale Zinsniveau liegt, desto uninteressan- ter wird Gold als Geldanlage. Neben Gold sind Immobilien der Sachwert schlechthin. Doch Immobilien sind teuer geworden. Seit 2010 haben sich die Preise von Ein-, und Zweifami- lienhäusern sowie Wohnungen fast verdop- pelt. Wer jetzt noch eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen will, sollte darauf achten, dass der Kaufpreis nicht mehr als 30 Jahres- mieten beträgt, raten Experten. Außerdem: Die meisten Menschen können ein Haus oder eine Wohnung nicht ohne Kredit bezahlen, und der wird angesichts der aktuellen Situation zunehmend teurer, ganz abgesehen von den sehr schnell steigenden Kosten für Baumate- rialien und Bauarbeiten. Gerade mit Blick auf Immobilien spielen Versicherungen eine große Rolle – und hier lässt sich durchaus einiges an Geld sparen. Dass es ohne Versicherungen im Alltag nicht geht, ist klar. Pro Privathaushalt fließen im Schnitt 1.500 Euro jährlich, also rund 125 Euro monatlich, in Versicherungsverträge. Deshalb macht es gerade angesichts der aktuellen Lage sicherlich Sinn, seine Versicherungen einmal auf den Prüfstand zu stellen. Der erste Job, die Geburt eines Kindes, ein Hausbau und vieles mehr – es gibt viele Anlässe, Verträge an- zupassen. Dies hat den Vorteil, dass neue Ver- träge oft bessere Leistungen bieten als alte. Außerdem kann man mit einem Anbieter- oder Tarifwechsel Geld sparen. Eine Diversifikation der Anlagen vor dem Hintergrund der aktuellen Inflationsentwick- lung ist aktuell der Rat, den die Finanzexperten Anlegern geben. Wer sein Geld schützen will, sollte das Kapital über möglichst viele Invest- mentkategorien breit streuen.

Christopher Lorenz Bereichsleiter

Ömür Bozbayir

Claudia Seifert

Frank Feigenbutz

Ralf Grieser

Sebastian Müller

Maurice Schmitt

Dennis Arnold

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