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N icht immer sind mehr Daten besser. Die Datenschätze mancher Unternehmen häu- fen sich in den Tiefen unterschiedlicher IT-Systeme, können nicht mehr ohne weiteres gehoben, zusammengeführt und ausgewertet werden. Für die Geschäftsführer ist dann nicht immer klar nachvollziehbar, wie ihre Kennzah- len zustande kommen und wie aktuell die Daten sind. Wer will so qualifizierte Entscheidungen im Controlling oder im Personalwesen treffen? Hier kommt die KPI4me OHG ins Spiel. Die Wies- locher analysieren, optimieren, digitalisieren und überwachen die Geschäftsprozesse ihrer Kunden und verschaffen ihnen so die nötige Transparenz, um unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Den beiden KPI4me-Geschäftsführern Olaf Buchal und Michael Schneider kommt bei dieser Aufgabe ihre Consulting-Erfahrung zugute. „Es ist wichtig, zuzuhören, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und nachzuvollziehen, welche Daten wo liegen und weshalb sie bislang wie ausgewer- tet werden“, berichtet Buchal. Die beiden Gründer lernten sich im Gesundheitswesen kennen – Schneider war Geschäftsführer eines der größten deutschen Rettungsdienste, Buchal beriet mit seinem Team das Unternehmen. Aus der jahrelan- gen guten Zusammenarbeit erwuchs die Überzeu- gung, gemeinsam noch mehr erreichen zu können – die Idee für KPI4me war geboren. KPI4ME Schluss mit Datensalat
Feiern dieses Jahr einjährigen Geburtstag: KPI4me um die Geschäftsführer Olaf Buchal (vorne) und Michael Schneider (zweite Reihe von vorne, zweiter von links) mit einigen ihrer zehn Mitarbeiter.
Nach der ersten Analyse beginnt die eigent- liche Arbeit von KPI4me. Zur Verfügung stehen Programm-Module und ganze Programme, um die Dateninfrastruktur zu ordnen, Schnittstellen einzurichten, übergreifende Kennzahlensysteme zu erstellen und Potentiale für die Automatisie- rung zu aktivieren. „Es müssen aber nicht gleich Big Data und KI sein. Mitunter sind es die kleinen Schritte, die zu großen Erfolgen führen“, erzählt Buchal. Das könne etwa ein Programm-Modul sein, das die Datenqualität in einem Unternehmen automatisiert erhöht, so Abrechnungsprozesse be- schleunigt und die Liquiditätslage verbessert. Das sei zunächst einmal viel abstrakte Arbeit im Maschinenraum, doch beim aggregierten Re- porting von zentralen Kennziffern wie Erlösen, Liquidität, Risiko- oder Zeitfaktoren wäre dann Anschaulichkeit Trumpf. „Wir müssen unser Vorgehen und den Nutzen für unsere Kunden in einer verständlichen Sprache erklären können“, berichtet Michael Schneider. Und der Nutzen steige, wenn Daten ohne Medienbruch erfasst und abgerufen werden können. Deshalb pro- grammiert das Team nicht nur Web-Anwendun- gen, sondern integriert auch Apps für Android- und IOS-Geräte.
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IHK Magazin Rhein-Neckar 06 | 2022
ihk.de/rhein-neckar
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