04-2019 D

BRASILIEN ProVIDA: Neues Programm in einem Slum Das ProVIDA-Team hat in einem der gefährlichsten Bezirke von Belém an- gefangen, Aktivitäten durchzuführen – beispielsweise Sportprogramme, Bibelabende und Aufgabenhilfe. Die Angebote sind auf grosses Interesse gestossen. Das Team hofft jetzt, mehr freiwillige Mitarbeitende zu finden, um dem grossen Bedürfnis begegnen zu können. INDIEN Zusammenarbeit mit FEG Schweiz In Partnerschaft mit der FEG Schweiz konnten wir eine Zusammenarbeit mit dem indischen Gemeindeverband «Hi- malayan Free Church of India» starten. Das Ganze steckt noch in der Anfangs- phase, aber es gibt einige spannende Möglichkeiten: Wenn alles nach Plan verläuft, dürfen wir mithelfen, eine theo- logische Ausbildung wieder fortzufüh- ren, die aus finanziellen Gründen einge- stellt worden war. In diesem Programm werden Mitarbeitende und Pastoren der zahlreichen und wachsenden Gemein- den berufsbegleitend ausgebildet und gefördert. Wir möchten mit Finanzen und Begleitung des Projekts gerne dazu beitragen, dass die Gemeinden in die- sem Land gesund wachsen und gestärkt werden können. COI: 850 Teilnehmende im Sommercamp Unser Partner COI hat dieses Jahr ein grosses Sommercamp in zehn Slums von Delhi durchgeführt. Rund 850 Kin- der waren dabei, haben bei den ver- schiedenen Aktivitäten und Spielen mitgemacht, neue Tänze und Songs ge- lernt, gebastelt und davon gehört, dass Gott sie liebt.

SCHWEIZ ProCONNECT:

Haus-zu-Haus-Kampagne Unsere Partnerkirche UEEC hat an Ostern eine Haus-zu-Haus-Kampagne durchge- führt: Bei dieser Aktion in einem grossen Gebiet zwischen Maroua und Garoua wa- ren Hunderte von Gemeindemitgliedern der gesamten UEEC im Einsatz, um von Haus zu Haus und bei Veranstaltungen die frohe Botschaft von Jesus Christus weiter- zugeben. TSCHAD ProRADJA’: «Wir möchten auch so eine Schule!» Aus einem Dorf etwa acht Kilometer von unserem Projekt ProRADJA’entfernt haben wir die Anfrage erhalten, die dortige Schu- le zu unterstützen – einerseits im Bereich Pädagogik, andererseits aber auchmit bib- lischemUnterricht. Das hat uns überrascht, denn die Dorfbewohner sind Muslime. Wie ist es dazu gekommen? Zwei Mädchen aus der Familie des Dorfchefs besuchen seit vier Jahren unsere Schule Mustakhbal wa Radja‘. An den Wochenenden versammeln die beiden in ihrem Dorf ihre Altersgenos- sen, um ihnen Geschichten zu erzählen und Lieder beizubringen, die sie in der Schule gehört und gelernt haben. Die Mädchen sind den Dorfkindern schulisch und in ihrer Entwicklung weit voraus. Das fällt auf und die anderen Dorfbewohner möchten das auch für ihre Kinder. Natür- lich kommen wir dieser Bitte gerne nach! Für drei tschadische Schlüsselpersonen, unter ihnen unser Projektleiter Florent Nang-Tour, konnten wir die Teilnahme an einer vierwöchigen Weiterbildung für Verantwortliche von christlichen Ausbil- dungsstättenmöglichmachen. Bei Jugend mit einer Mission in Burtigny (VD) vertief- ten sie gemeinsam mit Mitstudierenden aus diversen afrikanischen Ländern ihr Wissen über den Unterricht mit biblischer Perspektive und das Thema christliche Lei- terschaft. Weiterbildung für Schlüsselpersonen

Lebensgeschichte von Yassir Eric Am 29. November erzählt Yassir Eric in Winterthur seine Lebensgeschichte «Vom Islamisten zum Brückenbauer». Eine super Gelegenheit, selber zu kommen – und Freunde aus anderen Kulturen mitzuneh- men! Es ist ein idealer Anlass, um Brücken

zu bauen. Mehr Infos: www.sam-global.org ProCONNECT: Konferenz

Am 30. November findet in Winterthur eine Konferenz zum Thema «Kirche – fit für die Zukunft: Migranten wirken mit!» mit Hauptreferent Yassir Eric statt. Die Konferenz ist speziell für Menschen, die sich Gedanken darüber machen, wie Gemeinde in einer multikulturellen Ge- sellschaft in Zukunft aussehen könnte: Pastoren, Gemeindeleitende, Kirchenmit- arbeitende und interkulturell Engagierte. Mehr Informationen und Anmeldung: www.sam-global.org KAMERUN Sicherheitssituation weiterhin kritisch Kürzlich kam es in einem Dorf in der Nähe von Tourou erneut zu einem Angriff. Zu- dem wurde ein Dorf zwischen Mora und Limani attackiert und es gab mehrere Tote und Entführte. Diese Entwicklungen machen die Wiedereröffnung des Ge- sundheitszentrums von Limani weiterhin unmöglich. Neues Gesundheitszentrum eröffnet! Am 1. Juli konnte wie geplant das neue Gesundheitszentrum in Touboro eröffnet werden – was für eine Freude! Die Bauar- beiten sind gut und schnell vorangegan- gen und alles wurde rechtzeitig fertig. Die Bevölkerung ist sehr dankbar, dass sie nun Zugang zu medizinischer Grundver- sorgung hat, und das Zentrum ist bereits jetzt gut besucht!

24

Made with FlippingBook - professional solution for displaying marketing and sales documents online