Datenreport Internationale Jugendarbeit 2019

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Abb 10 Schularten der Teilnehmenden der Gruppen aus Deutschland

Sonstiges 13 %

Sonstiges 14 %

Studium 15 %

Studium 16 %

Gymnasium 47 %

Gymnasium 43 %

531 Teilnehmende

390 Teilnehmende

in Ausbildung/ berufliche Schule 9 %

in Ausbildung/ berufliche Schule 11 %

Hauptschule 6 %

Hauptschule 4 %

Realschule 11 %

Realschule 13 %

2017/2018

2019

59 % der Teilnehmenden besuchen Gymnasium oder studieren

Jugendbegegnungen helfen, andere Länder zu erschließen

Die Abfrage nach Schularten muss länderspezifisch erfol - gen: Bei den Teilnehmenden der Teilgruppe aus Deutsch- land zeigt sich die aus der vorigen Auswertung bekannte überproportionale Quote von Gymnasiast*innen. Es han - delt sich dabei im Kontext internationaler Jugendbegeg- nungen um ein seit Jahren bekanntes Phänomen. Im Vergleich zur Auswertung 2017 + 2018 ging dieser Anteil von 47 % auf jetzt 43 % allerdings leicht zurück. Hinzu kom- men weitere 16 % Studierende, die also bereits die Hoch- schulreife erworben haben. Der Anteil der Teilnehmenden, die eine Hauptschule, eine Realschule oder eine berufliche Schule besuchen, liegt bei 27 % der Teilnehmenden. Unter den 14 % in der Kategorie »Sonstiges« sind Angaben wie berufstätig, arbeitslos, Förderschulen oder Waldorfschu - len zusammengefasst. → Abb 10

44 % der Teilnehmenden sind erstmals bei einer Jugendbe- gegnung dabei und 29 % erleben die zweite Jugendbegeg- nung. Obwohl viele Teilnehmende nach einer Begegnung vom Interesse berichten, wieder teilzunehmen (93% beja- hen nach der Begegnung eine Wiederteilnahmeabsicht), gelingt es den Trägern, fast die Hälfte des Teilnahmekrei - ses aus Jugendlichen ohne entsprechende Vorerfahrun- gen zu rekrutieren. Damit bleiben Jugendbegegnungen immer wieder offen für „Neulinge“ und werden nicht zur häufig wiederholten Spezialität einiger weniger Jugendli - cher. In Zeiten hoher Mobilität, auch beispielsweise im Rahmen von Familienurlaubsaufenthalten oder Schulfahrten ins Ausland, reisen viele Jugendliche bereits in andere Länder, bevor sie dies im Rahmen einer Jugendbegegnung tun. 54 % reisen im Rahmen der Begegnung erstmals in das Land, in dem diese stattfindet.

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