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das Haus mit seiner Gebäudetechnik. Die Daten werden mittels verschiede- ner Messgeräte digital aufgenommen, ausgewertet und den Auftraggebern zur Verfügung gestellt. So kann ein möglicher Defekt an der thermischen Solaranlage oder an der Heiztechnik aufgedeckt werden. Wer schon länger mit einer Solaranlage geliebäugelt hat und nicht weiß, ob sich sein Haus dafür eignet, kann auch dies checken lassen. Jeder weiß, wieviel sein Auto verbraucht. Wir sorgen dafür, dass auch jeder erfahren kann, wieviel das eigene Haus verbraucht. Die Energieberatung der Verbraucher- zentralen ist das größte unabhängige Beratungsangebot zum Thema Energie in Deutschland. In Schleswig-Holstein begleitet sie Verbraucher*innen seit 1978 mit derzeit 19 Energieberatern und 20 Standorten in eine energiebe- wusste Zukunft. Jedes Jahr erhalten hier über 5.000 Haushalte zu allen Energiethemen unabhängige Informa- tionen und Beratung. Dabei geht es beispielsweise um energiesparendes Verhalten, Wärmedämmung, moderne Heiztechnik, erneuerbare Energien und Fördermittel. Energieberatung seit mehr als 40 Jahren
führt werden. Wer das Haus außen neu anstreichen, den Putz erneuern, das Dach neu eindecken oder ausbauen las- sen will, sollte die Gelegenheit nutzen, diese Bereiche mit einer Dämmung zu versehen. Die Kellerdecke, die oberste Geschossdecke, der Spitzboden oder kleine Wärmebrücken wie Rollladen- kästen oder Heizkörpernischen lassen sich mit überschaubarem Aufwand dämmen. Wie erkenne ich als Hausbesitzer*in die Schwachstellen meines Hauses? Zuerst ist eine Analyse wichtig, wo im Haus viel Wärme verloren geht und wel- che Maßnahmen wirtschaftlich sind. Dabei helfen die Energieberater*innen der Verbraucherzentrale kostenlos in den Beratungsstellen oder für 30 Euro mit den sogenannten Energie-Checks vor Ort. Sie erkennen die Schwachstel- len am Haus, erklären, welche Verän- derungen sinnvoll sind und wieviel sie voraussichtlich kosten werden. Was sind das für Energie-Checks? Die Energie-Checks sind Teil der „Bun- desförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale“. Es gibt den Basis- Check für Wohnungen, den Gebäude- Check für Einfamilienhäuser oder den Technik-Check. Ein Energieberater prüft
anlage. In vielen Häusern sind noch alte Fenster ohne Wärmeschutzverglasung verbaut, die bis zu 20 Prozent der Wär- me verlieren. Tauscht man diese Fenster gegen neue mit einer dreifachen Vergla- sung aus, können 10 bis 20 Prozent der erzeugten Energie eingespart werden. Ähnliche Wärmeverluste stellen unsere Energieberater*innen bei alten Dächern und Fassaden fest. Eine Sanierung dieser Bauteile nach Energieeinsparver- ordnung (EnEV) kann die Energiekosten bis zu 35 Prozent senken. Um den maximalen Nutzen aus einer Sanierung zu erzielen, ist es auch wichtig, die eigenen Gewohnheiten anzupassen. Dazu gehört zum Beispiel effizientes Stoßlüften und der richtige Umgang mit Heizungsthermostaten. Müssen Hausbesitzer immer alles komplett sanieren? Oder geht es auch Schritt für Schritt? Uns liegt sehr daran, dass die Bera- tungen an die Sanierungsabsichten der Hausbesitzer und an ihr Budget angepasst werden. Deshalb sprechen unsere Energieberater*innen immer die mögliche Nutzung von staatlichen För- dermitteln an. Teilsanierungen sind ein guter Anfang. Besonders wirtschaftlich sind Dämmarbeiten, die im Zuge einer ohnehin anstehenden Sanierung ausge-
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