IHK-Magazin Ausgabe 2/2024

TITELTHEMA | AUS- UND WEITERBILDUNG

TITELTHEMA | AUS- UND WEITERBILDUNG

WEITERBILDUNG Das eigene Potenzial an Fachkräften nutzen Weiterbildungen helfen, Mitarbeiter für die Bedarfe des Unternehmens fit zu machen. Die IHK hat für alle Karrierestufen das passende Angebot.

DIE IHK-WEITERBILDUNGSANGEBOTE IM ÜBERBLICK Lehrgänge der höheren Berufsausbildung

Diese Lehrgänge bereiten auf eine Fortbildungsprüfung vor, zum Beispiel Abschlüsse zum Fachwirt, Betriebswirt oder Industriemeister bei der IHK. Die Abschlüsse sind auch formal den Studienabschlüssen Bachelor und Master gleichgestellt. Die Fortbildungen sind für die Teilnehmer herausfordernd, da sie über einen längeren Zeitraum be - rufsbegleitend laufen und mit einer Prüfung abschließen. Sie verbessern jedoch signifikant die Aufstiegschancen im Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt.

SEMINARE UND WEBINARE

Diese Angebote nehmen ein bis drei Tage in Anspruch und enden mit einer Teilnahmebescheinigung. Seminare werden auch virtuell durchgeführt, denn Weiterbildung ist nicht mehr allein im Präsenzunterricht möglich: Für diejenigen, die nicht regelmäßig an Veranstaltungen teil- nehmen können, bieten die IHK-Webinare die Möglich - keit, zeit- und ortsunabhängig eine Weiterbildung online zu besuchen.

für Unternehmen wiederum wichtige Vorteile, sind doch die eigenen Mitarbeiter eine der wichtigsten Ressourcen bei der Besetzung offener Füh- rungspositionen. IHK-Expertin Balke kennt einen weiteren Pluspunkt: „Viele künftige Mitarbeiter sprechen die Mög- lichkeiten zur Weiterbildung bereits in den Bewerbungsge- sprächen an. Deshalb können solche Optionen auch dazu dienen, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern oder Mitarbeiter stärker zu binden“. Die IHK Rhein-Neckar kann dank ihrer branchenübergrei- fenden Expertise trägerneutral zur Weiterbildung beraten, insbesondere zu IHK-Lehr- gängen und IHK-Prüfungen. Die IHK-Angebote werden von Referenten aus der Praxis und Dozenten aus Fach- und Hochschulen durchgeführt. Dabei gilt es organisatorisch die eine oder andere Klippen zu umschiffen, wie IHK- Expertin Balke weiß: „Die Veranstaltungen müssen so organisiert werden, dass sie für die Unternehmen und die Mitarbeiter trotz der hohen Arbeitsbelastung und des Zeitmangels infolge der Fach- kräftelücke handhabbar sind.“ Entsprechend sei viel Flexibili- tät gefordert: etwa hinsichtlich berufsfreundlicher Zeiten und Formate, aber auch hinsicht- lich der spezifischen inhalt- lichen Wünsche der jeweiligen Unternehmen.

ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE

Im Austausch neue Impulse erhalten – für sich selbst und für das eigene Unternehmen: Ein wesentlicher Bestandteil von IHK-Weiterbildungs- angeboten

INHOUSE-SEMINARE

Mit einem Umfang von 50 bis 200 Unterrichtsstunden sind diese Lehrgänge modular aufgebaut und finden häufig ein - mal wöchentlich statt. Sie schließen mit einem bundesweit anerkannten Zertifikat ab. Für die Unternehmen besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit der IHK ein individuelles Programm zu erarbeiten und mit ausgewählten Referenten durchzuführen.

Inhouse-Seminare bieten die Möglichkeit, Formate, Inhalte und Zeiten spezifisch auf die Bedürfnisse eines Unternehmens zuzuschneiden. Alle IHK-Weiterbildungsangebote sind abrufbar unter ihk.de/rhein-neckar/weiterbildung

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ist nicht nur eine Generation oder Altersgruppe, die sich weiterbilden sollte. Wir leben in einer Zeit, in der jeder kontinuierlich lernen muss: Der Berufseinsteiger ebenso wie der Berufserfahrene“, so Balke. Weiterbildungsmaßnahmen zahlen sich für Mitarbeiter aber auch ganz wörtlich aus: Eine Studie der DIHK befragte die Absolventen der IHK-Wei- terbildungen aus den vergan- genen vier Jahren. Die Ergeb- nisse sind eindeutig: Rund 60 Prozent von ihnen ver- dienten nach ihrer IHK-Fort- bildungsprüfung mehr Geld als zuvor. 57 Prozent der Befragten haben nach der Weiterbildung eine höhere Position mit einem größeren Verantwortungs- und Auf- gabenbereich inne. Das bietet

W eiterbildungsmaßnah- men sind ein zentrales Element der Fachkräfte- sicherung. Fortbildungen helfen, die fachlichen und persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter an die Verän- derungen im Wirtschaftsleben anzupassen. Sie ermöglichen dadurch eine nachhaltig er- folgreiche Weiterentwicklung der jeweiligen Unternehmen. „Das wird gerade mit Blick auf die diversen Transforma- tionsprozesse innerhalb der Wirtschaftswelt immer wich- tiger“, erklärt Dorothee Balke, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Weiterbildung. Weiterbildung und Lernbereitschaft seien keine Frage des Alters. „Es

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Wir leben in einer Zeit, in der jeder kontinuier- lich lernen muss. Dorothee Balke, IHK-Geschäfts- bereichsleiterin Weiterbildung

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IHK Magazin Rhein-Neckar 02 | 2024

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