IHK-Magazin Ausgabe 04/2023

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sich, um politisch wie auch wirt- schaftlich gemeinsam auftreten zu können. Wir müssen aber auch ein- sehen, dass es keine Blaupause und einheitliche Lösung für alles gibt. Gibt es ein praktisches Beispiel auf Wirtschaftsjunioren-Seite, wo der internationale Austausch Ihrer Mei- nung nach bereits funktioniert? Henglein: Ganz klar die Diversity and Inclusion Task Force der Ju- nior Chamber International. Wirt- schaftsjunioren aus zehn Nationen haben sich hier zusammengefun- den, weil sie bei Gleichstellung und Inklusion dringenden Handlungs- bedarf gesehen haben. Mittlerweile gibt es viele länderübergreifende Trainingsangebote zu diesen The- men. Ester: Gerade in Zeiten von Fach- kräftemangel ist der Fokus auf Diver- sity extrem wichtig. Die von Markus erwähnte Task Force gibt vielen Mitgliedern der Wirtschaftsjunioren unkompliziert die Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichsten Frage- stellungen auseinandersetzen zu können. Zusätzlich fallen mir unsere jährlichen Europakonferenzen ein, die ergänzend zu den Multi Twin- ning-Veranstaltungen stattfinden. Dieses Jahr in Bukarest haben sich über 1.500 Wirtschaftsjunioren zu Digitalisierung, Persönlichkeits- entwicklung und Finanzen ausge- tauscht. Bei solchen Events spürt man die grenzübergreifende Netz- werk-Kraft von uns Wirtschaftsjunio- ren hautnah. Das Gespräch führte Marion Brenner. Melden Sie sich bitte bis spätestens Mittwoch, 21. Juni 2023 per Post oder E-Mail bei: IHK Rhein-Neckar Frau Maria Egger Postfach 10 16 61 68016 Mannheim maria.egger@rhein-neckar.ihk24.de Weitere Sitzungstermine der IHK-Vollversammlung: Mittwoch, 13. September 2023 Mittwoch, 13. Dezember 2023

Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Familien der beteiligten Wirtschafts- junioren untergebracht, diese Tage sind dann für uns alle sehr prägend. Man lernt Werte, Tugenden, Freunde, aber auch Grenzen des Gegenübers kennen. Speziell der Austausch über die individuellen Werte ist ein großer Mehrwert. Und weil das Wort „Brü- ckenbau“ bereits fiel: Eine Brücke verbindet Menschen, man muss sie aufbauen und pflegen. Dies trifft auf die Wirtschaftsjunioren wie auch auf das Netzwerk im beruflichen Alltag zu. Die Bereitschaft über den eigenen „Tellerrand“ zu blicken ist immer wichtig und hilft Prioritäten richtig zu setzen. Teilweise nehme ich uns in Deutschland als zu verkopft war, indem wir die heimischen Werte auch in anderen Nationen wiedererkennen wollen. Das geht besser. Fachkräftemangel, steigende Inflation oder ökologische Transfor- mation – viele Herausforderungen sind innerhalb Europas die gleichen. Sollten Lösungen ebenfalls verstärkt gemeinsam gesucht werden? Ester: Vieles ist Chance und Her- ausforderung gleichermaßen. Wir denken nach wie vor viel zu sehr in Länder-, zum Teil sogar in Regional- grenzen. Wir müssen den Schulter- schluss suchen und finden. Was ma- chen die anderen besser? Was lässt sich übertragen? Wo gibt es schon kluge Lösungen? Deutschland muss sich mehr öffnen, damit man als eine europäische Nation agieren kann. Henglein: Allein gewinnt niemand einen Blumentopf. Europa braucht Einladung zur IHK- Vollversammlung Zur mitgliederöffentlichen Vollver - sammlung der IHK Rhein-Neckar in Mannheim am Mittwoch, 5. Juli 2023 um 16:00 Uhr, sind IHK-Mit - glieder bzw. deren Vertreter herzlich eingeladen. Aufgrund der begrenz - ten Plätze werden die schriftlichen Anmeldungen nach ihrem Eingang berücksichtigt.

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