MODELLBAHN-ANLAGE
Die 01.5 verlässt für ihren nächsten Schnellzugdienst den Schuppen und wird auf der Scheibe passend für die anstehende Fahrt gedreht.
Inzwischen sind alle Loks mit D+H-Deco- der aus gerüstet und ständig „am Netz“. Fazit Ein mittelgroßes Bahnbetriebswerk ver- schlingt viel Platz und die vielen Einrich- tungen wie Drehscheibe und Gebäude sind nicht preiswert. Ein Bahnhof, der
einem solchen Bw entsprechen würde, sprengt deutlich den Rahmen einer soge- nannten Heimanlage. Nur das Bw nach- zubauen und die Peripherie anzudeuten brachte mir viel Freude beim Bauen so- wie Spielspaß beim Betrieb. Es war für mich die passende Lösung und schluss- endlich die treibende Kraft. Helmut Lauckner
men. Bei Hochbetrieb muss im Freien abgestellt werden. Modelltechnik Wegen der Dachschräge konnte die opti- male Höhe für Walk-Around-Anlagen von 130 cm nicht eingehalten werden und musste auf 95 cm begrenzt werden. Im Hintergrund des Bahnbetriebswerks taucht die Paradestrecke unterhalb der Drehscheibe ab, schwenkt nach rechts und führt über eine Klappe vor der Zim- mertür zur Wand auf die andere Seite. Die Servos zum Stellen der Weichen werden über den ESU-Decoder 51802 angesteuert. Der Stellvorgang wird ent- weder über Rocos Z21 oder per Taster im Stellpult ausgelöst. Die ESU-Decoder be- sitzen dafür extra Eingänge – ein großer Vorteil des ESU-Switchpilot Servo. Für den gewohnten Betrieb mit Stellpulten ist das durchaus praktisch. Alle Behandlungs-, Umfahr- und Koh- lengleise sind noch aus Analogzeiten ab- schaltbar, was kaum noch genutzt wird.
Auf einer Untersu- chungsgrube vor dem Rechteckschuppen wird eine 65.10 nach ihrer Fahrt abgeölt und auf Schadstellen geprüft. Fotos: Helmut Lauckner
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MIBA-Miniaturbahnen 7/2022
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