Die Pluspole der LED werden verbunden, die LEDs an die Funktionsausgänge angeschlossen. LICHT IM FÜHRERSTAND Damit der Triebfahrzeugführer seine Un- terlagen nachts ordentlich sortieren kann, habe ich die Führerstände mit einer Be- leuchtung versehen. Dieses Mal habe ich eine fertig konfektionierte Führerstands- beleuchtung von Modellbau Schönwitz ver- baut, die ich jeweils unter die Decke der Führerstände geklebt habe. Für die Litzen habe ich kleine Öffnungen in die Rückwän- de der Führerstandseinrichtung gefeilt. Die Führerstandsbeleuchtung von Schönwitz ist fix und fertig mit einem Widerstand verse- hen und auf eine Platine gelötet. Bei dieser Gelegenheit habe ich den Lichtleiter des oberen Spitzenlichts gleich noch silberfar- ben lackiert, damit kein Licht vom Lichtlei- ter in den Führerstand strahlt. Die beiden Führerstandsbeleuchtungen kommen an die Funktionsausgänge Aux3 bzw. Aux4. Die Verbindung zwischen Lok- gehäuse und Fahrwerk habe ich mit Minia- tur-Steckverbindern erstellt. Diese feinen Stecker und Buchsen erlauben das Trennen des Gehäuses vom Fahrwerk. Auf den Ste- ckern, die die Führerstandsbeleuchtung an- schließen, habe ich den Pluspol mit einem Klecks blauer Farbe markiert, damit ich die Stecker stets richtigherum anschließe. Die Führerstandsbeleuchtung ist mit Sekundenkleber ins Gehäuse geklebt und der Lichtleiter eingefärbt.
Die Glühlämpchen werden durch warm- weiße und rote LEDs mit 3 mm Durchmesser ersetzt. Leitung), der Zugschluss an Führerstand 2 an F0v (vorwärts) (weiße Leitung) ange- schlossen. Die Leitungen zu den Leuchtdio- den bekommen noch einen Vorwiderstand von 1 kOhm, da in der Lok genug Platz ist, benötigte ich keine SMD-Bauteile. Damit die LEDs nicht nach unten aufs Gleis durchstrahlen und die Kabel von der Seite nicht zu sehen sind, habe ich LEDs und Litzen mit reichlich schwarzer Farbe angemalt. Die Beleuchtungslitzen habe ich mit Schrumpfschlauch gebündelt und ne- ben dem Motor zur Lokmitte geführt. Auf der anderen Lokseite sind die Leitungen ebenfalls gebündelt und vorbei an der Ver- tiefung im Lokrahmen in die Lokmitte ge- zogen. Die Lok hat eine Platine, auf der der Schalter für die Umschaltung auf Oberlei- tungsbetrieb verbaut ist. Den Schalter habe ich entfernt und die Platine genutzt, um dort die Leitungen für die Stromabnahme und Decoderplus (blaue Leitung) zu sam- meln. Die Führerstandsrückwand bekommt einen Schlitz, durch den die Leitungen für die Beleuchtung geführt werden. Auf die Nachbildung des auch bei dieser Baureihe noch vorhandenen Anfahrlichtes habe ich zunächst verzichtet. Vielleicht rüs- te ich das bei einem späteren Umbau noch nach. Passende Ausgänge wären an der Schnittstellenplatine noch verfügbar.
Die vorhandene Verkabelung ist in den DCC-Normfarben ausgeführt und kann im Großen und Ganzen so bleiben. In der Lok ist jede Menge Platz für Decoder und Laut- sprecher, darum habe ich mir die Mühe ge- macht, den Decoder nicht fest zu verdrah- ten, sondern stattdessen eine Platine von ESU mit PluX22-Schnittstelle einzubauen. LICHT Das Spitzenlicht der Lok ist mit kleinen Glühlämpchen von 3 mm Durchmesser re- alisiert. Die Lok ist werksseitig für den Ein- bau einer Zugschlussbeleuchtung vorbe- reitet. Fleischmann hat seinerzeit diese Zugschlussbeleuchtung in Form eines Zu- rüstsatzes verkauft, der zwei Glühlämp- chen, zwei Stücke Leiterplatte und zwei Selenplättchen enthielt. Ich habe die Glüh- lämpchen ausgebaut und weiße bzw. rote LEDs von 3 mm Durchmesser in die Boh- rungen eingesetzt. Die Pluspole der LEDs habe ich verbun- den und dort das blaue, vom Decoder kom- mende Kabel angelötet. Das Spitzenlicht am Führerstand 1 kommt an den Funktions- ausgang 1, das von Führerstand 2 an den Funktionsausgang 2. Der Zugschluss an Führerstand 1 ist an F0r (rückwärts) (gelbe Vorne und hinten im Lokrahmen sind Bohrungen für die Lämpchen der Spitzen- und Schlussbeleuchtung vorhanden. Damit das Licht nicht nach unten durch- scheint, erhalten die LEDs einen Überzug aus schwarzer Farbe.
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