Zweireihiger Rad-Rübenköpfer von Hurtz im Einsatz. Bei guten Bedingungen lief das Gerät so problemlos, dass der Landwirt das Gespann nicht einmal über die beiden Handgriffe unterstützen musste
Der gleiche Rad-Rübenköpfer neu gebaut auf dem Betriebsgelände der Firma Hurtz
Hurtz-Landmaschinen
1854 1879
Geburt des Johann Adam Theodor Hurtz in Oberembt bei Bergheim
Der Landwirt und Schmied Hurtz kauft eine Schmiede in Holzweiler bei Erkelenz
1880 Bau einer neuen Schmiede in Holzweiler, die unter anderem den Hufbeschlag von Pferden durchführt 1890 (circa) Beginn der Einzelfertigung, des Verkaufes und der Reparatur von ersten Landmaschinen (vor allem Pflüge) 1910 Hurtz arbeitet maßgeblich an der Elektrifizierung des Dorfs Holzweiler mit 1913 Patentierung und Produktionsbeginn des verstellbaren Getreideteilers für Mähmaschinen 1922 Tod von Adam Hurtz, Übernahme der Geschäftsführung durch seinen ältesten Sohn Johann 1930 Patentierung und Produktionsbeginn des „Ideal“-Getreidehebers und des „Ideal“-Getreideteilers 1933 Patentierung und Produktionsbeginn des Rotor-Halmteilers 1934/35 Produktionsbeginn von Gespann-Rübenrodern (wurden die meistverkauften in Deutschland) 1937 Patentierung des Wenderosts für Gespann-Rübenroder 1939 Produktionsbeginn von Rad-Rübenköpfern 1941: Produktionsbeginn zweireihiger Rübenköpfer 1950 Produktionsbeginn von Rüben-Rodeladern 1953: Produktionsbeginn von Rüben-Köpfmaschinen mit Seitenablage 1953 Vorstellung einer Rüben-Köpfmaschine mit Ladeeinrichtung 1955 Vorstellung eines Bunker-Köpfroders 1957 Bau einer neuen Produktionshalle am Ortsrand 1958 Tod von Johann Hurtz. Theo Hurtz (Enkel von Adam Hurtz) übernimmt Verantwortung für die Entwicklung und den Vertrieb der Landmaschinen, Produktionsbeginn eines zweireihigen Bunker-Köpfroders 1963 Einstellung der Landmaschinenproduktion
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TRAKTOR CLASSIC 3 / 2025
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