Das nächste Heft erscheint am 19. September 2025
Vorschau
Liebe Leser, Sie haben Freunde, die sich ebenso für die Straßenbahn mit all ihren Facetten
begeistern wie Sie? Dann emp- fehlen Sie uns doch weiter! Wir freuen uns über jeden neuen Leser! Martin Bunz,Verantw. Redakteur Zu guter Letzt … Klimaschonendes Fahren „Hauruck“, sagten sich am Sonntagnachmittag des 20. Juli einige Fahrer der Geraer Straßen- bahn und ihre spontanen Helfer an der Haltestelle Heinrichstraße. Was war passiert? Ein Kurs der Linie 1, bestückt mit einem Alstom Niederflurwagen, war kurz vor der Haltestelle mit einem defekten Stromabnehmer liegengeblieben – an einer Stelle, wo er die Linie 3 nach Bieblach-Ost blockierte. Etwa 20 helfende Hände packten an und schoben den Wagen in der Kurve so weit zurück, dass die 3er wieder freie Bahn hatte. Bezeich- nenderweise wirbt genau dieser liegengebliebene NGT8G für Nach- haltigkeit und Klimaschutz. Dazu passend war die Schiebeaktion zwar anstrengend, aber maximal ökologisch und klimaschonend. Ob der NGT8G zu diesem Zeitpunkt schon etwas ahnte und die Schleif- leiste seines Stromabnehmers vor Schreck oder Freude den Geist aufgab? Einige Tage später, in der Nacht vom 24. auf den 25., traf aus Darmstadt der NGT8D Nummer 0775 zu Besuch in Gera ein. MARTIN BUNZ
130 Jahre Straßenbahn in Gelsenkirchen Am 3. November 1895 wurde zwischen Gelsenkirchen und dem nordöstlich vom Stadtkern gelegenen Braubau- erschaft, dem späteren Bismarck, die Straßenbahn eröffnet. In den folgenden Jahren entstand ein umfassendes Netz, das von Buer im Norden bis an die Ruhr nach Rellinghausen reichte. Ludwig Schönefeld beschreibt, wie das Netz entstand und wie sich die Gelsenkirchener Straßenbahn bis heute weiterentwickelte LUDWIG SCHÖNEFELD
Weitere für die kommende Ausgabe geplante Themen*
Fundgrube am Bosporus Türkei: Die sich über zwei Kontinente erstreckende Stadt Istanbul bietet nicht nur den Touristen eine atemberaubende Vielfalt, auch der Straßenbahnfreund kann dort ein Sammelsurium an unter- schiedlichen Fahrzeugen erleben. In ihrer größten Ausdehnung erschloss ein Straßenbahnnetz mit 56 Linien die Stadt. Dann wurde die Tram eingestellt und seit 1992 in neuer Form wieder aufgebaut. Heute tummeln sich auf den fünf Linien gebrauchte Stadtbahn- wagen B aus Köln oder ostdeutsche Gotha-Wagen genauso wie fabrikneue Niederflurwagen oder Retrowagen mit Akku. Spät und eigenwillig Hannover im April 1957: Pünktlich zur Hannover-Messe, als die Aus- lieferung der vierachsigen „Breitraumwagen“ voll angelaufen war, drehte ein Exot im Üstra-Schienennetz seine Runden: der Düssel- dorfer Gelenk-Sechsachser 2308. 1961 beschaffte die Hannoversche Üstra dann selbst Gelenktriebwagen. Sie waren keineswegs von der Stange, sondern maßgeschneidert und für viele Jahre das moderns- te, was in der Stadt herumfuhr. Gleichzeitig waren die „500er“ die letzten klassischen Straßenbahnwagen der Stadt. Touristen, Wein und Mist Portugals Companhia SINTRA – ATLÂNTICO: Die heute nur noch als Touristenattraktion bestehende meterspurige Überland-Stra- ßenbahn von Sintra zum Atlantik hat eine bewegte Geschichte, welche bis an den Beginn des letzten Jahrhunderts zurückreicht. Hans-Rudolf Ryffel besuchte diese faszinierende Bahn, die auch „spezielle“ Güter wie Wein, Mist oder die Feuerwehr transpor- tierte, im Jahr 1973, kurz vor Ende des regulären Betriebs.
JENS PERBANDT
HELMIUT ULRICH
HANS-RUDOLF RYFFEL
*Das ist unser Plan, aus redaktionellen Gründen kann es aber auch zu Abweichungen kommen.
Scannen Sie einfach den QR-Code, um die nächsten drei Hefte von STRASSENBAHN MAGAZIN im günstigen Mini-Abo für nur 14,25 Euro (4,75 Euro pro Heft, statt 28,50 Euro) portofrei zugeschickt zu bekommen. Sie haben die Hefte dann in Ihrem Briefkasten, noch bevor sie im Handel erhältlich sind und sparen 50 Prozent gegenüber dem Einzelverkaufspreis! www.strassenbahn-magazin.de/miniabo Nicht verpassen
Sie sparen die Hälfte: 3 Hefte für nur € 14,25!
Made with FlippingBook flipbook maker